Trump kritisiert Europa: Sorge um Demokratie und Meinungsfreiheit
US-Präsident Donald Trump hat bei einer Veranstaltung im Weißen Haus erneut scharfe Worte an Europa gerichtet. Er äußerte Bedenken über die Entwicklung des Kontinents und bezeichnete die Lage als 'sehr schlecht' für die Bevölkerung. Ohne spezifische Punkte seiner Kritik zu benennen, betonte Trump, dass die USA nicht wollten, dass Europa eine solche Transformation durchläuft. Besondere Vorsicht sei bei zahlreichen Angelegenheiten geboten.
Der Auslöser für Trumps Bemerkungen war eine Frage eines Reporters zur jüngst verhängten Millionenstrafe der EU-Kommission gegen die Plattform X. Trump bekundete, dass diese Entscheidung eine 'üble Sache' sei und signalisierte, seine endgültige Stellungnahme werde erst nach umfassender Information erfolgen.
In einem aktuellen Dokument zur Sicherheitsstrategie der USA wird Europa Verlust der Demokratie und Freiheitsrechte vorgeworfen. Nach Ansicht der US-Regierung stelle die Zensur der Meinungsfreiheit, die Unterdrückung politischer Opposition, sinkende Geburtenraten sowie der Verlust nationaler Identitäten und des Selbstvertrauens zentrale Herausforderungen dar, denen Europa sich stellen muss.

