Euro unter Druck: EZB setzt neuen Referenzkurs
Der Euro hat am Mittwoch einen Rückgang verzeichnet, was die Finanzmärkte durchaus aufhorchen lässt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den neuen Referenzkurs für den Euro auf 1,0788 US-Dollar fest, verglichen mit 1,0825 am Vortag. Dies spiegelt sich auch im Wechselkurs wider, wobei der US-Dollar nun 0,9269 Euro kostet, leicht höher als die 0,9237 Euro vom Dienstag.
Neben dem Dollar gab es auch Bewegungen gegenüber anderen bedeutenden Währungen, die von der EZB überwacht werden. Der Wechselkurs des Euro gegenüber dem britischen Pfund wurde auf 0,83623 festgelegt, was einen minimalen Anstieg gegenüber den 0,83565 des Vortages darstellt. Ähnlich verhält es sich mit dem japanischen Yen, wo der Euro nun mit 162,20 Yen bewertet wird, im Vergleich zu den 162,32 Yen am Dienstag. Der Kurs zum Schweizer Franken erfuhr eine kleine Abwertung auf 0,9532 von 0,9539 am Vortag.