EU-Ratspräsident kritisiert Israels Schritte im Gaza-Konflikt entschieden
Die jüngste Entscheidung der israelischen Regierung, den Gaza-Konflikt zu intensivieren, stößt auf scharfe Kritik vonseiten der Europäischen Union. António Costa, der derzeitige EU-Ratspräsident, warnt eindringlich vor den internationalen Folgen eines solchen Schrittes und pocht auf die Wahrung grundlegender Werte und Prinzipien des Völkerrechts. Costa appelliert an Israel, die Übernahme von Gaza-Stadt nochmals zu überdenken. Diese Eskalation könnte schwerwiegende Auswirkungen auf die bilateralen Beziehungen zwischen der EU und Israel haben, was nun von den EU-Mitgliedsstaaten bewertet werden müsse. Während die EU den terroristischen Angriff vom 7. Oktober weiterhin verurteilt und auf die Freilassung aller Geiseln drängt, zeigt sich Costa besorgt über die aktuelle humanitäre Lage in Gaza. Er fordert, dass humanitäre Hilfe ungehinderten Zugang zur Region erhalten müsse, um das Leid der Zivilbevölkerung zu lindern.

