EU-Minister einigen sich zu Swift
Brüssel (dpa) - Die EU-Innenminister haben den Streit um den Zugang von US-Sicherheitsbehörden zu EU-Bankdaten vorläufig gelöst. Sie verständigten sich in Brüssel auf ein nur neun Monate laufendes Abkommen. Deutschland, Griechenland, Ungarn und Österreich enthielten sich bei der Abstimmung. Die US-Behörden sehen in der Auswertung von Überweisungsdaten zwischen der EU und Drittstaaten ein wichtiges Mittel im Kampf gegen den Terrorismus. Sie verpflichteten sich jedoch keine Daten an Drittstaaten weiterzureichen.