Escort Service bietet Berliner Studentinnen einen lukrativen Nebenjob

Für viele Menschen hat das Thema Escort immer noch den schmutzigen Beigeschmack eines verwerflichen Gewerbes. Dabei haben die namhaften Agenturen längst diesem negativen Image entwachsen inzwischen eher ein überraschend positives Image und bieten gebildeten Frauen eine lukrative berufliche Perspektive. Auch bei Studentinnen ist diese Art des Nebenjob beliebt.
Immerhin 3,7 Prozent aller Studentinnen in der Bundeshauptstadt arbeiten bei einem Escort-Service, Tendenz steigend. Die Hälfte der Studentinnen bietet dabei nicht ausschließlich die Begleitung zu Events oder einem Abendessen an, sie stehen auch für sexuelle Dienstleistungen zur Verfügung. Zwang ist das nicht, bei der Aufnahme in die Kartei der Agentur stehen den Bewerberinnen beide Möglichkeiten offen.
Die Zahlen stammen aus einer Erhebung der Escort Agentur Escort77 aus Berlin. Hier beschäftigt man sich professionell mit den Bedürfnissen der Kunden. Dabei gibt es eine feine, aber bestimmte Linie, zwischen einem Begleitservice und dem Bereich der Callgirls und Prostituierten. Männer, die ungern ein Bordell aufsuchen möchten, wenden sich an einen Escort Service. Dabei können die Wünsche an die Begleitung sehr unterschiedlich sein. Manche Männer wünschen sich ein nettes Gespräch in romantischer und ungezwungener Atmosphäre, andere eine Frau an der Seite bei einem Geschäftsessen oder einer großen Veranstaltung, wieder andere Kunden suchen nach einer experimentierfreudigen Gespielin für die Nacht.
Service am und mit dem Kunden
Vor jeder Buchung versucht die Escort Service Agentur auf die Wünsche des Kunden einzugehen und ihm die passende Begleitdame auszuwählen. Diese arbeitet selbstständig und bekommt von der Escort Agentur lediglich Aufträge vermittelt. Optimal für Studentinnen also, denn die Zeiteinteilung bleibt flexibel. Für die Agentur selbst nicht nur das gepflegte Aussehen von Bedeutung, die Begleitdamen müssen außerdem gesund sein und sollten Intelligenz mitbringen, um sich ausdrücken zu können. Schließlich geht es hier auch um den gesellschaftlichen und sozialen Aspekt, nicht um den Liebesdienst allein. Deshalb hat sich der Begriff der Edelprostituierten etabliert. Im Gegensatz zur normalen Prostitution spielt im Escort eben auch der Begleitaspekt eine wichtige Rolle.
Escort Service ist keine schnelle Nummer
Eine schnelle Nummer ist das nicht. Die meisten Agenturen vermitteln Escort-Damen erst ab einer Buchungsdauer von zwei Stunden. Dabei ist das in Berlin mit durchschnittlich 90 Euro pro Stunde im bundesweiten Durchschnitt noch ein günstiges Vergnügen. In München kann das Honorar schnell auf über 230 Euro steigen. Ein gutes Nebeneinkommen für Studentinnen, die sich sonst oft mit Stundensätzen von 10 Euro für Aushilfstätigkeiten im Supermarkt, mit Babysitten oder Nachhilfegeben über Wasser halten müssen.
Abgezogen wird von dem Stundensatz natürlich noch das Vermittlungshonorar für die Agentur. Wie hoch das genau ausfällt, darüber schweigen sich die Escort Agenturen aus, das gehört zum Geschäftsgeheimnis. Der Kunde bekommt für sein Geld eine aufgeschlossene, intelligente und gepflegte Begleiterin für den Abend, die Nacht oder einen ganzen Tag. Nicht eingeschlossenen darin sind Extras wie Zungenküsse oder Griechisch. Dafür werden zusätzliche Ausgaben fällig, die natürlich individuell mit der Begleitdame abgesprochen werden können. Insgesamt ist Escort ein sicher nicht ganz alltägliches Business, aber eines mit einem deutlichen Aufwärtstrend, denn der Service ist beliebt wie nie und das bei Kunden und Begleitdamen gleichermaßen.

