Erfolgreicher Arbeitskreis im Zielfeld "Magnesium-Recycling / Magnesium-Schutztechnik" an der TU Clausthal begeisterte rund 30 Akteure aus Wirtschaft
Landesinitiative Nano- und Materialinnovationen Niedersachsen organisierte gemeinsamen Arbeitskreis mit der TU Clausthal und der Volkswagen AG

(pressebox) Göttingen, 03.05.2012 - Magnesium ist das leichteste Metall, das in der automobilen Serienproduktion eingesetzt wird und wesentlicher Treiber für den Bau von immer leichteren Automobilen. Darüber hinaus kann die Gewichtsverteilung der Fahrzeuge durch Leichtbau optimiert sowie die gefederten Massen reduziert werden. Beides verbessert die Fahreigenschaften und dient der Sicherheit.

Als Metall kann Magnesium als Blech verarbeitet, zum Strang extrudiert sowie aus der Schmelze gegossen werden. Magnesium besitzt eine höhere Temperaturbeständigkeit als Kunststoffe und erlaubt im Gussprozess geringere Wandstärken als bspw. Aluminium. Insgesamt kann durch den Einsatz von Magnesium im Vergleich zu Aluminium bis zu 25% Gewicht eingespart werden. Dadurch wird ein Getriebegehäuse bspw. um acht Kilogramm leichter.

Mit dem Ziel, den Know-how-Austausch von Anwendern und Experten im Magnesium-Leichtbau voranzutreiben und neue Projektideen zu entwickeln, veranstaltete die Landesinitiative NMN und der Arbeitskreis "Magnesium-Recycling" in Kooperation mit der Volkswagen AG die gemeinsame Veranstaltung "Magnesium-Recycling / Magnesium-Schutztechnik" am 12. April 2012 an der TU Clausthal.

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Der Arbeitskreis ermöglichte Vertretern aus Forschung und Industrie die Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen, Bedarfe und Kompetenzen im Zielfeld "Magnesium-Recycling sowie -Schutztechnik" zu adressieren. Rund 30 Teilnehmer nutzten die Chance, im Expertenkreis über Synergien und Kooperationsmöglichkeiten in diesem Bereich zu diskutieren und sich über aktuelle Trends und Anwendungen auszutauschen.

Im anschließenden Workshopteil wurden Bedarfe für mögliche zukünftige Projektvorhaben identifiziert. Dies mit dem Ziel, gemeinsam innovative Lösungsansätze zu erarbeiten und neue Verfahren sowie Produkte zu entwickeln. Der Arbeitskreis wurde abgeschlossen mit einer Besichtigung des Instituts für Metallurgie der TU Clausthal.

Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme an den Arbeitsgruppen bzw. an den Ergebnissen aus dem Arbeitskreis haben oder einen Beitrag im Zielfeld leisten möchten, wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle der LI NMN.

Nähere Informationen finden Sie unter www.nmn-ev.de.
Forschung und Entwicklung
[pressebox.de] · 03.05.2012 · 10:24 Uhr
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