Eon will konkrete Gespräche mit schwarz-gelber Regierung führen

Berlin/Düsseldorf (dts) - Der Energiekonzern Eon will nach dem schwarz-gelben Wahlsieg in Gespräche zur Atompolitik mit der Regierung eintreten. Wie Eon-Chef Wulf Bernotat dem "Handelsblatt" sagte, sei er davon überzeugt, dass die Kernenergie eine Zukunft im Energiemix haben werde. "Dieses Thema kann jetzt sachlich und ideologiefrei angepackt werden. Die Parteien haben sich klar dafür ausgesprochen, die Laufzeiten der Kernkraftwerke zu verlängern", so Bernotat. Sowohl Union als auch FDP hatten sich in ihren Wahlprogrammen für eine Laufzeitverlängeurng der Kernkraftwerke ausgesprochen. Experten rechnen jedoch damit, dass die Konzerne einen großen Teil der Zusatzgewinne in die Förderung alternativer Energiequellen investieren werden müssen. In der kommenden Legislaturperiode sollten nach dem von SPD und Grünen verabschiedeten Atomausstieg sieben der insgesamt 17 deutschen Kernkraftwerke vom Netz gehen.
DEU / Bundestagswahl / Atomenergie
28.09.2009 · 20:30 Uhr
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