Entwicklung von Werkstoffen mit antimikrobiellen Eigenschaften für die Biomedizin
Workshop "Antimikrobielle Werkstoffe - vom Material zum Markt" 25. November 2014 beim Niedersächsischen Zentrum für Biomedizintechnik, Implantatforschung und Entwicklung (NIFE) in Hannover

(pressebox) Göttingen, 20.10.2014 - Die Vermeidung von Infektionen und chronisch destruktiven Abwehrreaktionen stellen neben der Verbesserung der Biokompatibilität und Langzeitstabilität die größten Entwicklungsziele für moderne medizinische Implantate dar. Für diese Anforderungen gilt es, neue Materialien mit antimikrobiellen Eigenschaften zu entwickeln. Mit diesen neuen Materialien könnten lebensbedrohliche Infektionen vermieden und die Kosten für die Behandlung gesenkt werden. Doch welche Materialien kommen in Frage? Wie werden diese kostengünstig hergestellt? Und wie gestaltet sich der Markt für diese Produkte?

Um diese Fragen zu diskutieren, veranstaltet die Landesinitiative Nano und Materialinnovationen Niedersachsen, gemeinsam mit dem NIFE (Niedersächsisches Zentrum für Biomedizintechnik, Implantatforschung und Entwicklung) einen Workshop zum Thema "Antimikrobielle Werkstoffe - vom Material zum Markt".

NIFE ist eine gemeinsame Forschungseinrichtung der Medizinischen Hochschule Hannover, der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und der Leibniz Universität Hannover in Zusammenarbeit mit dem Laser Zentrum Hannover. Ziel vom NIFE ist es, die Zusammenarbeit von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und Medizinern in der Medizintechnik zu intensivieren. Die bisher an acht Standorten verteilten Kompetenzen und gemeinsam durchgeführten Projekte der Partner im Bereich der Biomedizintechnik- und Implantat-Forschung werden ab 2015 in einem gemeinsamen Forschungsgebäude zusammengeführt. Die sich daraus ergebenden Synergien sollen besser und effizienter zur Entwicklung und Umsetzung innovativer Implantate genutzt werden. Für diese Anforderungen gilt es neue organische oder anorganische Biomaterialien mit antimikrobiellen Eigenschaften zu entwickeln.

Als Vertreter der MHH werden den Workshop u.a. mit einem Fachbeitrag begleiten:

- Herr Prof. Dr. Henning Windhagen (Orthopädische Klinik der MHH im Annastift) "Infektion, Hygienemanagement Problemstellung von der Anwenderseite"

- Prof. Dr. Meike Stiesch (Klinik f. Zahnärztliche Prothetik und Biomedizinische Werkstoffkunde, Medizinische Hochschule Hannover) "Ursachen, Prävention und Therapie Implantat-assoziierter Infektionen"

Die Veranstaltung findet im Niedersächsischen Zentrum für Biomedizintechnik, Implantat-forschung und Entwicklung Hannover am 25. November 2014 von 10:00 - 16:45 Uhr statt. Entscheider, Anwender und Forscher sind herzlich eingeladen, sich mit Fachexperten über aktuelle Themen und Bedarfe auszutauschen. In einer abschließenden Diskussionsrunde werden der Bedarf an Themen im Bereich der Antimikrobiellen Werkstoffe identifiziert, um innovative Lösungsansätze zu erarbeiten.

Die Teilnahme ist für Mitglieder des NMN e. V. und des NIFE kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 80,00 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Eine Anmeldung kann ab sofort formlos über den unten stehenden Kontakt erfolgen. Anmeldeschluss für den Workshop ist der 17.11.2014.

Nähere Informationen sowie das Programm stehen zeitnah unter:

www.nmn-ev.de/events/arbeitskreise-und-technologietage zur Verfügung.
Forschung und Entwicklung
[pressebox.de] · 20.10.2014 · 10:47 Uhr
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