Entdeckung von reichhaltigen Gasvorkommen in Österreich: MCF Energy verzeichnet signifikanten Treffer

Die Energiewirtschaft richtet ihren Blick auf Österreich, wo MCF Energy eine potenziell wegweisende Gasentdeckung verzeichnet. Im Fokus steht das Bohrloch Welchau-1, das eine 115 Meter mächtige Gaskonzentration durchschnitten hat. Diese Entdeckung könnte eine bedeutende Rolle in der europäischen Energieversorgung spielen.

Die Entdeckung erfolgte bei einer Bohrung zwischen 1.452 und 1.567 Metern Tiefe und zeigte Anzeichen natürlicher Frakturierung, ein entscheidender Aspekt für die Effizienz der Gasförderung. Über dem primären Ziel der Bohrung konnte zudem eine Kohlenwasserstoffversiegelung bestätigt werden – ein signifikanter Schritt zur Risikominimierung des Projekts. Angrenzend an bestehende Pipeline-Infrastruktur verspricht das über 100 km² große Untersuchungsgebiet zahlreiche potenzielle Bohransatzpunkte.

Nach Erreichen einer Endtiefe von 1.733,1 Metern wurden verschiedene Messinstrumente eingesetzt, um Proben zu nehmen sowie Druck und Fließeigenschaften im Reservoir zu beurteilen. Der Bohrabschluss, der anschließende Tests und mögliche Förderungen vorbereitet, steht bevor. Zudem stieß man im Bohrloch auch auf 380 Meter der versiegelnden Lunz-Formation, welche Gas und Kondensat erfolgreich zurückhält, und konnte damit anfängliche Bedenken hinsichtlich ihrer Effektivität zerstreuen.

Die Formation Steinalm, das primäre Ziel der Bohrung, wurde in der erwarteten Tiefe erreicht und ist bekannt für ihre Gas- und Kondensatvorkommen, wie das historische Bohrloch Molln-1 der OMV bereits belegte. Im aktuellen Bohrloch fand man Fluoreszenz-Indikatoren für flüssige Kohlenwasserstoffe und Gasspitzen, die mit Brüchen in der Kalkstruktur korrelieren.

Um die Gasproduktion genau zu bewerten, wurden komplette Kernproben entnommen und zur Analyse in ein Labor überführt. Hier offenbarten Untersuchungen ein ausgedehntes Netzwerk natürlicher Bruchsysteme. Das Betriebsteam bemerkte bereits während der Kerngewinnung einen betonten Benzingeruch und identifizierte stark gebrochene Carbonatstrukturen an den Kernabschnitten.

Die Explorationsergebnisse verlaufen bisher planmäßig und sind konform mit den Finanzprognosen. MCF Energy und ADX sorgten während des gesamten Bohrprozesses für strikte Einhaltung der Umweltvorschriften und legten Wert darauf, diese zu überbieten. In Anbetracht des beträchtlichen Gasressourcenpotenzials sieht MCF Energy in der Entdeckung einen möglichen Wendepunkt für die Energieunabhängigkeit Österreichs.

Das Unternehmen übernimmt bis zu 50 % der Kosten des bis zu 5,1 Millionen EUR teuren Bohrprojekts und wird dadurch eine wirtschaftliche Beteiligung von 25 % am Prospektionsgebiet Welchau erlangen. CEO James Hill unterstreicht den Enthusiasmus und das Potenzial dieser Entdeckung als einen wichtigen Beitrag zur Energiesicherheit Europas. (eulerpool-AFX)

Energy
[Eulerpool News] · 18.03.2024 · 15:30 Uhr
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