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Diplomatische Delegationen in Kiew: Ausdruck von Solidarität und Unterstützung

01. September 2025, 19:05 Uhr · Quelle: InvestmentWeek
Die Fraktionsvorsitzenden Spahn und Miersch reisen nach Kiew, um die Ukraine zu stärken. Ihr Besuch unterstreicht deutsche Einheit und die Notwendigkeit weiterer Unterstützung in der Krise.

Inmitten eines stark symbolischen Besuchs in der ukrainischen Hauptstadt Kiew demonstrierten Jens Spahn (CDU/CSU) und Matthias Miersch (SPD), die Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen, ihre anhaltende Unterstützung für die Ukraine. Diese Reise diente nicht nur als klares Zeichen der Unterstützung für das kriegsgeplagte Land, sondern stärkte zugleich den Zusammenhalt innerhalb der schwarz-roten Koalition in Deutschland. Der Besuch vermittelte ein doppeltes Signal: Zum einen die entschlossene Unterstützung für die Ukraine und zum anderen die Bereitschaft zur Geschlossenheit innerhalb der Regierungskoalition.

Jens Spahn würdigte die Reise als ein kraftvolles Zeichen der Solidarität. Matthias Miersch betonte ebenfalls die Bedeutung gemeinsamer Unterstützung in diesen herausfordernden Zeiten. Während ihres Aufenthalts in Kiew trafen die Fraktionsvorsitzenden mit hochrangigen Persönlichkeiten zusammen, unter ihnen der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Selenskyj äußerte seinen Dank für die deutsche Hilfe im Bereich der Luftabwehr, die in dieser Phase der intensiven russischen Angriffe von entscheidender Bedeutung sei.

Dieser Besuch markierte ein Novum, denn bisher hatten keine Fraktionsvorsitzenden der Koalition gemeinsam das krisengeschüttelte Land besucht. Das Parlament in Deutschland spielt eine fundamentale Rolle bei der Unterstützung der Ukraine, insbesondere in Bezug auf die Bereitstellung finanzieller Ressourcen und potenzieller militärischer Entscheidungen. Jens Spahn betonte nochmals die Notwendigkeit einer gut ausgerüsteten ukrainischen Armee als wesentliche Sicherheitsgarantie. Dazu ergänzte Matthias Miersch, dass zukünftige Einsätze der Bundeswehr nicht ausgeschlossen seien.

Neben Kiew führten die Reisepläne von Spahn und Miersch sie auch nach Rzeszow in Polen. Dort besuchten sie Bundeswehrsoldaten, die mit Patriot-Raketenabwehrsystemen zum Schutz des Flughafens beitragen. In Kiew gedachten sie der gefallenen Soldaten und legten ebenfalls einen Besuch in Butscha ein, einem Schauplatz schwerer Kriegsverbrechen. Beide Politiker zeigten sich tief beeindruckt vom Ausmaß der Verwüstung durch russische Angriffe und unterstrichen erneut die Relevanz der deutschen Luftabwehr für den Schutz der Ukraine.

Dieser symbolträchtige Besuch knüpfte an eine vorhergehende Koalitionsklausur an, die einen Neustart in der Zusammenarbeit der Regierungskoalition zum Ziel hatte. Parallel dazu bewegen sich die politischen Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Russland in einer äußerst kritischen Phase, weshalb mögliche neue Sanktionen diskutiert werden. Spahn und Miersch äußerten sich offen für die Erörterung über das Potenzial von eingefrorenen russischen Vermögenswerten als Druckmittel, trotz der damit verbundenen rechtlichen und internationalen Herausforderungen.

Politik / Ukraine / Kiew / Spahn / Miersch
[InvestmentWeek] · 01.09.2025 · 19:05 Uhr
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