Der Tsunami von 2004 tötete 230 000 Menschen

Hamburg (dpa) - Bei der furchtbaren Tsunami-Katastrophe von 2004 kamen am zweiten Weihnachtstag mehr als 230 000 Menschen ums Leben. Gewaltige Flutwellen verwüsteten damals innerhalb weniger Stunden die Küsten des Indischen Ozeans.

Auslöser war ein schweres Erdbeben der Stärke 9,1 vor der Küste der indonesischen Insel Sumatra. Allein in der Provinz Aceh im Norden Sumatras starben etwa 170 000 Menschen.

Der Tsunami hinterließ in zwölf Ländern schwere Schäden, mindestens 1,5 Millionen Menschen wurden obdachlos. Außer Indonesien wurden auch Sri Lanka, Indien und Thailand besonders schwer getroffen. Indonesien hatte 164 000 Tote und Vermisste zu beklagen. In Sri Lanka sollen 36 000 Menschen gestorben sein, in Indien mehr als 16 000 und in Thailand rund 8000. Die Wassermassen drangen an einigen Küsten kilometerweit ins Landesinnere vor.

Unter den Opfern der Flutkatastrophe waren auch viele westliche Urlauber. Ganze Ferienanlagen wurden fortgerissen oder überflutet. Allein mehr als 550 deutsche Touristen ertranken, die meisten in Thailand. Rasch begann in den betroffenen Gebieten der Wiederaufbau, auch dank Milliardenspenden aus dem Ausland. Im vergangenen November ging ein von der Bundesregierung unterstütztes Tsunami-Frühwarnsystem für die Region in Betrieb.

Samoa / Erdbeben
30.09.2009 · 22:36 Uhr
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