Berlin (dpa) - AfD-Europaspitzenkandidat Maximilian Krah kannte seinen ehemaligen Mitarbeiter Jian G., der wegen mutmaßlicher Spionage für China in Untersuchungshaft sitzt, nach eigenen Angaben seit weniger als zehn Jahren. «Also ich kenne meine ehemaligen Mitarbeiter seit 2015. Er war mit seiner ...

Kommentare

(2) MaypozAngeloz · 04. Mai um 14:10
"Krah hatte den Behörden bereits im «Stern» vorgeworfen, Kenntnisse über Jian G. gehabt, ihn aber «pflichtwidrig zu keinem Zeitpunkt gewarnt oder informiert» zu haben." Hier wäre eine Anmerkung der Redaktion mal angebracht gewesen, dass es den Richtlinien der Ermittlung widerspräche, dem Ziel nahestende Personen (wie den Arbeitgeber/Vorgesetzten/etc.) zu informieren, um eben eine (versehentliche) Warnung zu verhindern.
(1) Sonnenwende · 03. Mai um 15:51
Der Verfassungsschutz ist bisher in der Angelegenheit doch gar nicht tätig geworden? Und eine Informationspflicht seitens eines Geheimdienstes wegen Spionage an Vorgesetzte gibt es einfach nicht. Das ist Ermessenssache – meistens informiert man nicht, um nicht zu riskieren, dass die Ermittlungen vorzeitig entdeckt werden. Wenn es nicht so schlimm wäre, dass viele Leute auf die AfD Märchen herein fallen könnte man sich über deren Lügen glatt amüsieren.
 
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