Darren Aronofsky über die schlechte Bewertung von 'Mother!'
(BANG) - Darren Aronofsky ist ''aufgeregt'' darüber, dass 'Mother!' die Gemüter spaltet.
Der 48-jährige Filmemacher macht sich keine Sorgen darüber, dass sein neuester Streifen die Filmwertung 'F' auf 'CinemaScore' erhielt, was die schlechteste Bewertung des Portals ist. Wie er nun gegenüber 'The Frame' von '89.3 KPCC' erklärt: ''Was daran interessant ist, ist, dass wenn man aus dem Film herausgeht, dann gibt man ihm doch kein 'F'? Es ist ein Fausthieb, es ist ein totaler Fausthieb. Und ich habe gemerkt, dass wir deswegen aufgeregt waren. Wir wollten einen Punk-Film machen [...] Der Grund, warum ich ihn machen wollte, war der, weil ich sehr traurig war und sehr viel Angst hatte und das wollte ich ausdrücken.''
Das Filmemachen sei ein hartes Geschäft. ''Die Leute sagen ständig 'Nein' zu dir. Und jeden Tag aufzustehen und aus dem Bett zu kommen und die ganzen Neins zu akzeptieren, da muss man wirklich an etwas glauben. Und das ist etwas, woran ich bei meinen Mitarbeitern schaue und was ich von meinen Schauspielern verlange, in dem ich sage, 'Schau, das wird kein Beliebtheitstest. Wir halten sozusagen einen Spiegel vor uns, um zu sehen, was abgeht. Jeder von uns tut das. Aber das letzte Kapitel wurde noch nicht geschrieben und kann hoffentlich die Dinge ändern. Und Fakt ist, dass es gerade abwärts läuft, und die Dinge auseinanderfallen in einer Art und Weise, die wirklich Angst einflößend ist.''
Es ist nicht das erste Mal, dass Aronofsky die schlechte Kritik seines Filmes einfach abtut. Erst kürzlich meinte er, dass es ihm egal sei, ob die Menschen ''beleidigt'' seien aufgrund seiner Arbeit. ''Es ist alles gut. Mir macht es nichts aus, wenn die Menschen beleidigt sind wegen des Films, weil es eine Reflektion sein sollte und ein belehrendes Märchen von dem, was auf dem Planeten gerade passiert'', so der Regisseur gegenüber 'Entertainment Weekly'.