Danske Bank verzeichnet steigende Gewinne dank höherer Zinsen
Die Danske Bank, der größte Kreditgeber Dänemarks, hat für das erste Quartal einen Zuwachs beim Nettoeinkommen von 9% bekanntgegeben. Dieser Anstieg entspricht mit 5,63 Milliarden dänischen Kronen (umgerechnet etwa 810 Millionen Dollar) nahezu den Prognosen der Analysten. Experten hatten in einer Befragung durch Bloomberg im Durchschnitt mit einem Betrag von 5,56 Milliarden Kronen gerechnet. Ein Grund für den Anstieg der Profitabilität der in Kopenhagen ansässigen Bank sind die gestiegenen Zinssätze. Diese haben zu einem Plus von 14% bei den Nettozinsüberschüssen geführt, welche die Differenz zwischen den Einnahmen aus Kreditvergaben und den Kosten für Einlagen widerspiegeln. In Zahlen ausgedrückt, betrug der Nettozinsüberschuss der Bank im vergangenen Jahr 9,14 Milliarden Kronen. (eulerpool-AFX)