Daimler: Schwächelnde Schwaben
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging von Januar bis März gegenüber dem Vorjahresquartal um 16 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro zurück. Der Umsatz war mit 39,7 Milliarden Euro leicht unter Vorjahr. "Die Daimler-Zahlen überzeugen nicht, eine Gewinnwarnung in den nächsten Quartalen würde uns nicht überraschen", sagte Nord/LB-Autoanalyst Frank Schwope.
Unter dem Strich verdienten die Schwaben mit 2,1 Milliarden Euro neun Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Schon im vergangenen Jahr war der Nettogewinn um fast ein Drittel auf 7,6 Milliarden Euro eingebrochen. Mit diesem Jahresstart sei Daimler nicht zufrieden, erklärte Vorstandschef Dieter Zetsche zu seiner letzten Quartalsbilanz. "
"Nun gilt es, auf die Jahresziele hinzuarbeiten." Absatz, Umsatz und Ergebnis sollen 2019 leicht steigen, wie der Autobauer bekräftigte. Das muss Daimler dann unter Führung von Ola Källenius erreichen, der Zetsche mit der Hauptversammlung Ende Mai als Konzernchef ablösen wird. (Redaktion €uro am Sonntag)
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