Dämpfer für die US-Industrie und unvorhergesehener Rückgang der Bauausgaben

Im ökonomischen Schauspiel der Vereinigten Staaten verdunkelte sich der Vorhang für die industrielle Leistungsfähigkeit mit einem stärker als erwarteten Abfall des Einkaufsmanagerindex ISM, der laut aktueller Mitteilung des Institute for Supply Management von 50,3 auf 49,2 Punkte sank und somit Marktprognosen von 50,0 Zähler unterschritt. Eine weitere überraschende Wendung erlebte das Bauwesen mit einem Rückgang der Bauausgaben um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat, entgegen der erwarteten Zunahme von 0,3 Prozent, gemäß Angaben des US-Handelsministeriums.

Während diese Wirtschaftsbereiche auf Gegenwind trafen, flattert die Fahne des Arbeitsmarktes hingegen stolz im Wind der Prosperität. Der Arbeitsmarktdienstleister ADP verkündete eine Zunahme der Beschäftigtenzahlen in der Privatwirtschaft um 192 000, womit die Prognosen von 183 000 neuen Stellen übertroffen wurden.

Ein Blick über den Atlantik offenbart, dass die Industriestimmung in Großbritannien zwar auch von Trübsal gekennzeichnet ist, jedoch nicht so tief in die Niedergeschlagenheit gefallen ist, wie angenommen wurde. Mit einem leichten Absinken des Einkaufsmanagerindex auf 49,1 Punkte, konstatierte S&P Global, hält sich der Pessimismus in Grenzen und lag über der zuvor prognostizierten Marke von 48,7 Zählern.

In geopolitischen Angelegenheiten bekundet der amerikanische Außenminister Antony Blinken während seines Aufenthalts in Israel volle Entschlossenheit, sich für eine schnelle Feuerpause im Konflikt in Gaza einzusetzen und die Freilassung von Geiseln voranzutreiben. Er bekräftigte dies im Zuge von Gesprächen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und Staatspräsident Izchak Herzog.

Des Weiteren ruft der Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) nach sozialer Gerechtigkeit und fairen Arbeitsbedingungen in Deutschland hervor, wobei die DGB-Chefin Yasmin Fahimi äußerst kritische Worte bezüglich der Tarifflucht von Unternehmen findet und daraus entstehenden volkswirtschaftlichen Schäden zu einem zentralen Thema ihrer Reden macht. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Economics
[Eulerpool News] · 01.05.2024 · 20:21 Uhr
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