Coppernico Metals startet umfangreiches Geophysikprogramm im Projekt Sombrero
Das kanadische Unternehmen Coppernico Metals hat im Rahmen seines Projekts Sombrero in Peru ein umfangreiches Geophysikprogramm gestartet. Dabei setzt das Unternehmen auf modernste Technologien wie das drohnengestützte Magnetik- und das bodengestützte Gravitationsmessverfahren. Ziel ist es, die geologischen Strukturen und die gesamte Ausdehnung des Mineralisierungssystems besser zu verstehen und die Definition von Bohrzielen zu unterstützen. Die drohnengestützte Magnetikmessung erstreckt sich über 13.000 Hektar und umfasst eine Flugstrecke von 760 Kilometern. Das Programm wird auf die nördlichen und südlichen Zielgebiete Antapampa und Tipicancha ausgeweitet, was zu einer hochauflösenden Auswertung der magnetischen und strukturellen Signaturen führen soll. Diese Informationen sind entscheidend für die geologische Modellierung und die Planung der Bohrziele.
Parallel wird eine erste bodengestützte Gravitationsmessung auf einer Fläche von 7.000 Hektar durchgeführt. Diese innovative Methode soll helfen, dichte Skarnhorizonte und weitere geologische Merkmale zu kartieren, wodurch ein noch umfassenderes Bild der Mineralisierung entsteht. Die peruanische Firma Deep Sounding EIRL wird die Durchführung leiten, und die Datenauswertung wird in naher Zukunft erfolgen. Das Unternehmen hat sich ambitionierte Ziele für 2026 gesetzt, darunter die Weiterentwicklung der Kupfer- und Goldvorkommen in der Zielzone Fierrazo sowie die Erschließung neuer vielversprechender Bereiche innerhalb der Region. Coppernico betont zudem die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Förderung nachhaltiger Projekte.

