Borderlands 4 wird doch günstiger, nach Shitstorm und Pitchford-Eklat
Die ganze Diskussion nahm Fahrt auf, als der Gearbox-Chef in einem Interview sagte: „Wenn du ein echter Fan bist, findest du einen Weg.“ Was wie eine Herausforderung klang, kam bei der Community gar nicht gut an. Zumal er das Ganze dann auch noch mit Spielpreisen aus den 90ern verglich.
Die Folge: Die Gaming-Community lachte ihn aus, X.com (ehemals Twitter) brannte lichterloh. Pitchford ruderte zurück, entschuldigte sich und nannte seine Aussage „unglücklich gewählt“. Trotzdem: Der Imageschaden war da.
Borderlands 4: Drei Editionen, drei Preisschilder und viel Loot
Nun ist klar: Der Standardpreis liegt bei 69,99 €. Doch wer mehr will, muss tiefer in die Tasche greifen. Die Deluxe Edition kostet satte 99,99 €, die Super Deluxe Edition sogar 129,99 €. Darin enthalten sind:
- Zwei zusätzliche Vault Hunter
- Neue Regionen und Story-Missionen
- Exklusive Skins und kosmetische Items
- DLC-Zugang und legendäre Waffen
Die Preispolitik passt zum aktuellen Trend. Spiele wie Mario Kart World gehen ohne mit der Wimper zu zucken für 80 Euro über die digitale Theke.
Inhaltlich bleibt Borderlands 4 seiner Linie übrigens treu: schnelle Action, schwarzer Humor, riesige Bosskämpfe und haufenweise Loot. Der neue Teil spielt auf einem von der Zeit beherrschten Planeten und bringt neue Spielmechaniken wie Greifhaken und Gleiter ins Spiel.
Trotz Startproblemen rund um den Preis steht nun fest: Borderlands 4 erscheint am 12. September und zwar ohne den gefürchteten 80-Euro-Schock. Ob das reicht, um alte Fans zu besänftigen? Die Antwort gibt es im Herbst zu Release.