Bitcoin: Auf Rekordkurs und noch lange nicht am Ziel
Bitcoin hat die beeindruckende Marke von 100.000 US-Dollar überschritten, ein Meilenstein, dem weltweit viele Investoren mit gemischten Gefühlen entgegenblicken. Während einige den Zug für abgefahren halten, sieht die bekannte Wachstumsexpertin Cathie Wood weiterhin großes Potenzial. Ihre Zuversicht ist bemerkenswert: Ein von ihr unterstützter Krypto-ETF könne in den kommenden Jahren mehr als 1.500% Gewinne erzielen.
Für viele Anleger bleibt der direkte Kauf von Bitcoin die sinnvollste Art, am Erfolg der populärsten Kryptowährung teilzuhaben. Doch nicht jedem ist es möglich, Bitcoin unmittelbar zu erwerben. Hier kommen spezialisierte ETFs ins Spiel, die den Preisverlauf von Bitcoin nachbilden. Diese ETFs halten Bitcoin und spiegeln so die Wertentwicklung wider, was den Zugang zu Kryptowährungen erheblich erleichtert.
Besonders hervorgetan hat sich der iShares Bitcoin Trust ETF, der als der größte Vertreter seiner Art gilt und mittlerweile mehr als 48 Milliarden US-Dollar verwaltet. Seit seinem Start 2024 hat er seinen Wert um rund 115% gesteigert. Auch wenn er eine Verwaltungsgebühr von 0,12% erhebt, bietet er klare Vorteile, insbesondere in Bezug auf die steuerliche Handhabung im Vergleich zum Direktkauf von Bitcoin.
Die entscheidende Frage bleibt: Ist der ideale Zeitpunkt für den Kauf von Bitcoin verpasst? Laut Cathie Wood keineswegs. Sie hält an ihrer Prognose fest, dass Bitcoin bis 2030 die Marke von 650.000 Dollar erreichen könnte – unter günstigen Bedingungen sogar 1,5 Millionen Dollar. Diese Einschätzung basiert auf zunehmender regulatorischer Klarheit und wachsendem institutionellem Interesse.
Wood ist überzeugt, dass Bitcoin aufgrund der gestiegenen Akzeptanz und der Diversifikation in Portfolios an Bedeutung gewinnen wird. Sie sieht den Kryptowährungsmarkt noch in einem frühen Entwicklungsstadium und prognostiziert einen langfristigen Aufwärtstrend.
