Big Wave-Elite surft das Kap der Angst

Donnernde meterhohe Wellen, die sich auf messerscharfen Riffen brechen: Die besten Surfer der Welt mussten beim Red Bull Fear Sydney 2014 alles geben, um unversehrt aus dem Kap der Angst herauszukommen!

Das "Kap der Angst" – allein schon der Name lässt so manchen Wellenreiten erzittern. Doch letzte Woche gingen die besten Big-Wave-Spezialisten der Welt das Wagnis gegen die unerbittlichen Fluten von Botany Bay in Sydney ein und trafen sich zum allerersten Red Bull Cape Fear Sydney 2014!

Hier in Sydney, wo die Wellen meterhoch sich über einem der berüchtigsten Riffe der Welt brechen, schrieben 16 der weltbesten Wellenreiter Surf-Geschichte. Fast sah es aus, als wäre die zweijährige Planung und Vorbereitung des Red Bull Cape Fear Sydney 2014 umsonst gewesen - doch am letzten Tag der Waiting Period schlug die Welle endlich zu!

Zwar wurden es dann doch nicht die erhofften 10 bis 12 Monsterwellen, an Barrels oder Wipe-outs mangelte es jedoch bei den 8 Kopf-an-Kopf-Duellen keinesfalls.

Mit Ryan Hipwood und Jamie O'Brien gingen zwei der berühmtesten Tube-Tracker beim Red Bull Cape Fear an den Start. Beide entsprachen den hohen Erwartungen: Sie donnerten gekonnt durch supertiefe Tubes - doch nur Hipwood erwischte die längere, die ihm zum Sieg außerdem die Auszeichnung "Best Barrel des Tages" einbrachte.

„Das Event war eine Wahnsinns-Achterbahnfahrt“, resümierte der Australier. "Seit sechs oder sieben Jahren plane ich so etwas nun schon – jetzt fällt so einiges von mir ab, wo das geschafft ist. Ich bin absolut begeistert von diesem Event und der Teilnahme der ganzen internationalen Surfer. Das war hoffentlich der Anbeginn vieler genialer Events.“

Ein weiteres Top-Duell lieferten sich Mark Mathews, der Schöpfer des Red Bull Cape Fear Sydney 2014 und ASP World Tour-Routinier Shane Dorian. Dabei wird der Hawaiianer Dorian zu in einem Atemzug mit Größen wie Kelly Slater und Joel Parkinson genannt - und musste am Ende gegen Australiens erfolgreichsten Big-Wave-Serfer knapp das Segel hissen.

„Das war ein unvergesslicher Tag. Ich gehe an einem meiner Lieblings-Spots surfen – gegen jemanden, den ich für den größten Surfer aller Zeiten halte – Shane Dorian“, so Mathews. „Ich bin wirklich happy mit dem Event. Es war einer der besten Surftage des Jahres und alle waren voll und ganz dabei.“

Bei den jeweiligen Kopf-an-Kopf-Duellen gingen acht Sieger hervor, darunter die australischen Locals Laurie Towner, Richie Vaculik, Kirk Flintoff, Koby Abberton und Jesse Polock. Auch Dean Morrison blieb unanfechtbar und vervollständigte die Siegerliste, auf der Australien gegenüber den USA und Hawaii klar dominierte.

Weitere Informationen sind auf der Homepage des Cape Fear Sydney 2014 zu finden.

Surf
[funsporting.de] · 02.09.2014 · 22:50 Uhr
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