Bayer trotzt Wechselkursen und überzeugt mit starkem Pharmageschäft
Bayer hat das Jahr mit einer erfreulichen Überraschung im Pharmabereich begonnen, die Analystenprognosen übertraf. Trotz der Herausforderungen durch negative Wechselkurseffekte sieht sich der Konzern gut aufgestellt, um seine Ziele für 2025 zu erreichen. Insbesondere wird in der Pharmasparte mit einer operativen Gewinnmarge am oberen Ende der prognostizierten Spanne gerechnet.
Der Umsatz des Pharma- und Agrarriesen belief sich im ersten Quartal auf 13,7 Milliarden Euro, was fast dem Vorjahreswert entspricht. Dennoch sank das bereinigte Ebitda um über sieben Prozent auf knapp 4,1 Milliarden Euro. Diese Zahlen lagen jedoch über den Erwartungen der Analysten. Der Überschuss fiel auf 1,3 Milliarden Euro, was einem Rückgang von etwa einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
2025 hat Bayer fest im Blick und plant, bereinigt um Währungseffekte, einen Umsatz von 45 bis 47 Milliarden Euro und ein bereinigtes Ebitda von 9,5 bis 10 Milliarden Euro zu erreichen. Berücksichtigt man jedoch die Wechselkurseffekte, wird ein Ebitda zwischen 9,2 und 9,7 Milliarden Euro angestrebt. Diese Anpassung bedeutet eine Reduktion um jeweils 100 Millionen Euro am oberen und unteren Ende der Spanne.