Bauern in armen Ländern dürfen auf Milliarden Dollar hoffen
L'Aquila (dpa) - Die führenden Industrie- und Schwellenländer wollen Bauern in den ärmsten Ländern der Welt unter die Arme greifen. Zum Abschluss des G8-Gipfels in in L'Aquila schnürten sie ein 20 Milliarden Dollar-Paket. Damit leiteten sie im Kampf gegen den Hunger einen Strategienwechsel ein. Statt Nahrungsmittel in Hungergebiete zu liefern, soll die einheimische Landwirtschaft wieder angekurbelt werden. Die ärmsten Länder, insbesondere in Afrika, leiden stark unter der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise.