Battlefield 1: „Wir befürchteten, dass junge Leute gar nicht wissen, dass es einen Ersten Weltkrieg gab“

Battlefield 1 löste mit seinem ungewohnten Setting einen gigantischen Hype aus. Bei EA war man jedoch lange Zeit skeptisch, ob man den richtigen Weg eingeschlagen hätte: Man machte sich nämlich Sorgen, dass jüngere Spieler gar nicht wüssten, dass es einmal einen Ersten Weltkrieg gegeben hat.

Die Enthüllung von Battlefield 1 war ein gigantischer Erfolg: Enttäuschte Activision mit Call of Duty: Infinite Warfare viele Fans, indem es noch weiter in die Zukunft greift und das begehrte Modern Warfare-Remaster in einer teuren Sonderedition als Geisel hält, brach Battlefield 1 Like-Rekorde und erreichte über 40 Millionen Zuschauer auf YouTube.

Alle Zeichen stehen also auf Erfolg: Der Schritt, Battlefield zurück in die Vergangenheit zu holen und erstmals den Ersten Weltkrieg zu thematisieren, scheint sich als die goldrichtige Entscheidung entpuppt zu haben.

Battlefield 1 Reveal Trailer

Die Entscheidungsträger von Electronic Arts waren zunächst von dieser Idee jedoch nicht überzeugt. Die Begründung erscheint gleichzeitig absurd wie auch besorgniserregend: Man fürchtete, dass die heutige Jugend gar nicht mehr wüsste, dass es mal einen Zweiten Weltkrieg gab — von einem Ersten Weltkrieg ganz zu schweigen. EAs CFO Blake Jorgensen dazu (via GameSpot):

„Wir machten uns sorgen, dass viele der jüngeren Konsumenten da draußen nicht wissen, dass es einen Zweiten Weltkrieg oder Vietnamkrieg gab. Und dann der Erste Weltkrieg…“

Was EA letztendlich vom Potential des Settings überzeugte, sei der rasante technologische Wandel, der während des Ersten Weltkriegs stattgefunden habe. Der Krieg habe auf den Rücken von Pferden begonnen und mit Panzern, Schlachtschiffen und U-Booten geendet.

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Gaming
[next-gamer.de] · 02.06.2016 · 22:46 Uhr
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