Baltimore kämpft um Normalität nach verheerendem Brückeneinsturz

Die Behörden in Baltimore sind mit Hochdruck bei den Aufräumarbeiten einer während des Osterwochenendes eingestürzten Autobahnbrücke beschäftigt. Schweres Gerät ist im Einsatz, um massive Stahlträger zu zerschneiden und beiseitezuschaffen. Diese ersten Schritte sollen Raum für Bergungsboote schaffen, um die Unfallstelle zugänglich zu machen.

Die Tragödie wurde ausgelöst, als das Containerschiff 'Dali' in einen der Stützpfeiler der Francis Scott Key Bridge prallte und zum Kollaps der über zwei Kilometer langen Verkehrsader führte. Zwei Personen konnten gerettet werden, während mehrere ihr Leben ließen. Zwei Männer wurden tot in einem Pickup in sieben Metern Tiefe geborgen, vier Vermisste gelten weiterhin als vermisst, vermutlich sind auch sie ums Leben gekommen. Alle Opfer waren Bauarbeiter, die zum Unfallzeitpunkt auf der Brücke arbeiteten.

Die Bergungsarbeiten gestalten sich schwierig, schwer gemacht durch unbeständige Witterung, Wind und herumliegende Trümmer, was das Tauchen bisher unmöglich machte, so Gouverneur Wes Moore. Er beschrieb die Lage als 'unglaublich kompliziert'. Das Ausmaß des Desasters wird anhand Moores Vergleich deutlich, das havarierte Schiff erscheint fast so groß wie der Eiffelturm und ist im Flussbett verkeilt, während die Brückentrümmer darauf lasten.

Die Situation hat nicht nur lokale, sondern nationale wirtschaftliche Konsequenzen, da der Hafen von Baltimore eine vitale Rolle für den Handel spielt, insbesondere für die Automobilindustrie. Verkehrsminister Pete Buttigieg warnt vor nationalen Lieferkettenproblemen. Die US-Regierung hat umgehend Finanzhilfen bereitgestellt, um die drastischen Auswirkungen abzufangen. Weiterhin befinden sich die Untersuchungen zum Unfallhergang im Gange. Besatzungsmitglieder der 'Dali' werden von der NTSB zu den Ereignissen befragt, um die exakte Ursache zu ermitteln, die vorerst auf einen Stromausfall an Bord hindeutet.

Die Gemeinschaft schaut nun auf den Besuch von Präsident Joe Biden diese Woche, während die Ermittlungen und Aufräumarbeiten unermüdlich weitergehen, ohne dass bereits ein genauer Zeitplan für die Fertigstellung vorliegt. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Business
[Eulerpool News] · 01.04.2024 · 22:13 Uhr
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