Augenzeugen: Hamsterkäufe und Flucht in Japans Süden
Tokio (dpa) - Die Lage in Japan ist angespannt: Augenzeugen berichten von Hamsterkäufen. Einige Bürger seien bereits Richtung Süden aufgebrochen, um sich vor einer möglichen Atomkatastrophe im Nordosten des Landes in Sicherheit zu bringen. Die Regierung rief die Bevölkerung auf, ruhig zu bleiben. Ein Regierungssprecher bezeichnete die Lage nach der Explosion im Atomkraftwerk Fukushima als eine «vermutlich sehr ernste Situation». In dem beschädigten japanischen Atomkraftwerk hatte sich eine Explosion ereignet. Fernsehbilder deuten darauf hin, dass Teile der Gebäudehülle von Fukushima 1 weggebrochen sind. Nach Berichten wurden vier Menschen verletzt.