Astrazeneca übertrifft Erwartungen - Krebsmedikamente treiben Wachstum
Der britische Pharmariese Astrazeneca hat einen beeindruckenden Jahresauftakt hingelegt, getrieben durch die florierenden Geschäfte im Bereich der Krebsmedikamente. Eine steigende Nachfrage nach Arzneien für Herz-Kreislauf-, Nieren- und Stoffwechselerkrankungen sowie für die Behandlung seltener Krankheiten trugen ebenso zu einer positiven Bilanz bei. Trotz eines merklichen Abschwungs in der Sparte der Corona-Präparate, verzeichnet das Unternehmen eine Umsatzsteigerung um beachtliche 17 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, was sich in einem Gesamterlös von 12,7 Milliarden US-Dollar manifestiert.
Ein nicht weniger erfreuliches Bild zeigt sich beim Blick auf den Nettogewinn. Mit einem Anstieg von rund 20 Prozent auf 2,18 Milliarden US-Dollar untermauert Astrazeneca seine robuste wirtschaftliche Verfassung. Branchenexperten, darunter Analyst James Gordon von der Bank JPMorgan, sind von den Quartalszahlen angetan; die Ergebnisse liegen über den Markterwartungen und lassen den zu Jahresbeginn bekräftigten Geschäftsausblick des Konzerns inzwischen als eher vorsichtig erscheinen. Diese Entwicklung bestätigt die Widerstandsfähigkeit und die erfolgreiche Strategie Astrazenecas, trotz herausfordernder Umstände in der globalen Gesundheitslandschaft. (eulerpool-AFX)