Asiatische Börsen überwiegend rückläufig – Meta-Ausblick dämpft Stimmung

In einer von Zurückhaltung geprägten Börsensitzung haben die Mehrheit der asiatischen Aktienmärkte die Handelstag mit Verlusten abgeschlossen. Verantwortlich für die getrübte Anlegerstimmung waren einerseits durchwachsene Vorgaben aus den USA und andererseits die ernüchternden Geschäftsausblicke des Technologieriesen Meta. Trotz eines Handelsausfalls in Australien aufgrund eines Feiertags war die Abwärtstendenz unverkennbar.

An der Tokioter Börse war das Stimmungsbild besonders eingetrübt. Die Aktienwerte dort gaben deutlich nach, wofür Marktexperten zwei Gründe anführten. Zum einen sorgte der Yen, der im Verhältnis zum US-Dollar seinen niedrigsten Stand seit über drei Jahrzehnten erreichte, für Verstimmung. Zum anderen könnten sich die Augen der Investoren auf die anstehende Sitzung der japanischen Zentralbank richten, bei der keine Zinsänderungen erwartet, aber möglicherweise Rückschlüsse auf den Kurs der Währungspolitik gezogen werden können. Das Risiko von Interventionen am Devisenmarkt bleibt bestehen. Der Nikkei 225 büßte daraufhin 2,16 Prozent ein und schloss bei 37.628,48 Punkten.

In Südkorea standen die Papiere von SK Hynix im Fokus, welche im Nachgang von Gewinnen im Vortag und dem negativen Sog durch Meta Verluste verzeichneten. Selbst zukunftsweisende Kommentare zur Marktentwicklung im Bereich der Speicherchips konnten den Kurs nicht stützen, ebenso wenig wie die positiven Wirtschaftsdaten zum südkoreanischen Bruttoinlandsprodukt.

Einzig die chinesischen Börsen hielten sich etwas besser im international schwierigen Umfeld. Der Hang Seng Index in der Sonderverwaltungszone Hongkong schaffte einen leichten Aufschwung und lag knapp im Plus, während der CSI 300 Index, welcher die führenden Aktien der chinesischen Festlandbörsen vereint, eine kleine Gewinnmitnahme von 0,12 Prozent zu verzeichnen hatte und bei 3525,88 Punkten endete. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Markets
[Eulerpool News] · 25.04.2024 · 09:08 Uhr
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