Apple-Zulieferer stockt auf: Foxconn setzt voll auf Indien
Auch der russische Angriffskrieg in der Ukraine und die Corona-Pandemie weisen auf die Notwendigkeit einer Diversifizierung der Lieferketten hin.
Wie der Industrieminister des indischen Bundesstaats Karnataka, Mallanagouda Basanagouda Patil, kürzlich auf der Plattform X mitgeteilt hat, plane Foxconn, zusätzlich 50 Milliarden Rupien (563 Millionen Euro) in Betriebsstätten zur Herstellung von Bestandteilen von iPhones und Halbleitern in dem Gebiet zu investieren.
Anlässlich des 73. Geburtstags des indischen Premierministers Narendra Modi am Wochenende kündigte der wichtige taiwanesische Apple-Zulieferer Foxconn an, sein Geschäft in Indien deutlich auszubauen. Der Foxconn-Vertreter in Indien, Vincent Lee, schrieb auf der Plattform LinkedIn: "Wir werden noch härter arbeiten, um Ihnen im nächsten Jahr ein noch größeres Geburtstagsgeschenk zu präsentieren, indem wir beabsichtigen die Jobs, die Direktinvestitionen und die Geschäftsgröße in Indien erneut zu verdoppeln“, wobei er allerdings keine Details nannte.
Die Apple-Aktie gewinnt im NASDAQ im Laufe des Handelstages zeitweise 2,14 Prozent auf 178,76 US-Dollar.
