Apple revolutioniert App Store: KI-Tagging zur Verbesserung der Auffindbarkeit
Mit Spannung von Entwicklern ersehnt, präsentiert Apple eine innovative Methode zur Optimierung der App-Entdeckung im App Store durch den Einsatz von KI-unterstützten Tagging-Techniken. Diese Neuerung ist bereits in der Entwickler-Beta von iOS 26 zugänglich, aber auf dem öffentlichen App Store noch nicht sichtbar.
Das neue Verfahren weckt bereits viele Spekulationen über die möglichen Auswirkungen auf die Suchrankings von Apps. Eine Analyse von Appfigures, einem Anbieter für App-Intelligenz, legt nahe, dass nun auch Metadaten, die aus den Screenshots der Apps extrahiert werden, Einfluss auf die Ranking-Position nehmen könnte.
Während Appfigures vermutete, dass Apple herkömmliche Texterkennungstechniken (OCR) einsetze, um Informationen aus den Bildschirmfotos auszulesen, hat das Unternehmen auf seiner Worldwide Developer Conference klargestellt, dass es sich hierbei tatsächlich um fortschrittliche KI-Methoden handelt. Informationen, die in App-Beschreibungen, Kategorien oder anderen Metadaten enthalten sind, werden mithilfe dieser KI-Techniken erschlossen und zur Verbesserung der Auffindbarkeit genutzt.
Apple betont, dass Entwickler sich nicht mehr darum kümmern müssen, spezielle keywords in ihre Screenshots einzubinden, da die KI selbst die relevanten Tags zieht. Diese Weiterentwicklung ermöglicht es den Entwicklern, Einfluss auf die zugeordneten KI-Tags zu nehmen und diese zu kontrollieren.
Die Freischaltung der Tags wird stets durch menschliche Prüfer überwacht, um Qualität und Relevanz sicherzustellen. Für Entwickler wird es künftig essenziell sein, die Wirkung dieser Tags auf die Sichtbarkeit ihrer Apps zu verstehen, besonders wenn diese Funktion weltweit ausgerollt wird.