Apple erklärt Iris-Authentifizierungssystem Optic ID seines Vision Pro Headsets
Am letzten Freitag erschien das Vision Pro Headset auf dem Markt und jetzt erklärte Apple dass darin verbaute Iris-Authentifizierungssystem Optic ID.
Das System erkennt die Einzigartigkeit der Iris und ist der farbige Teil eines Auges, der bei jedem Menschen eine individuelle Farbgebung ausweist.
Wie die Vision Pro Optic ID arbeitet
Laut Apples veröffentlichter Erklärung scannt die Optic ID standardmäßig beide Augen des Nutzers. Das Iris-Authentifizierungssystem passt sich an, weil sich die Größe der Iris und der Pupillen je nach vorherrschenden Lichtverhältnissen ändern kann. Die registrierte Vorlage wird dafür nach jeder erfolgreichen Erkennung aktualisiert.
Alle biometrischen Daten werden nach Konzernangaben verschlüsselt und keinesfalls in der iCloud oder woanders gespeichert. Eine Barrierefreiheitsoption für den Einsatz der Optic ID mit nur einem Auge findet sich in der Einstellungs-App unter den Punkt Barrierefreiheit im Unterpunkt Augeneingabe.
Fortschrittlche Hardware und Software
Der Apple Vision Pro Nutzer kann die optische ID auf eigenen Wunsch vollständig deaktivieren, um sich alternativ per Passcode zu authentifizieren. Die Optic ID funktioniert mit optischen ZEISS-Einsätzen und rezeptpflichtigen weichen Kontaktlinsen für das Headset.
Technisch arbeitet das Iris-Erkennungssystem mit fortschrittlicher Hardware und Software, erläuterte Apple. Wie das Unternehmen schreibt, entspricht die Optic ID den internationalen Sicherheitsstandards und schädigt weder die Augen oder Haut, weil die Emitter eine geringe Leistung haben.
Die Möglichkeit, dass eine fremde Person das Vision Pro Headset mit Optic ID entsperren könnte, beziffert Apple mit einer Chance von eins zu einer Million und sei mit der Facer ID vergleichbar. Maximal fünf erfolglose Match-Versuche sind mit der optischen ID möglich, bevor ein Passcode eingegeben werden muss.
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