Anwendertest: Telematik für verantwortungsbewusste Viehtransporte bei Venneker
Vernetzte Transporte gemäß gesetzlichen Verpflichtungen und darüber hinaus / TomTom Telematics ermöglicht die selbstständige Weiterentwicklung des Systems durch den Anwender

Ahrensburg bei Hamburg, 13.02.2018 (PresseBox) - Dass Telematik die Abläufe in einem Logistikunternehmen erleichtern kann, ist bekannt. Doch nicht für jede Sparte der Logistik findet sich auch ein passendes Angebot. Frei nach dem Motto „Was nicht passt, wird passend gemacht“ lohnt es sich aber, länger nach Möglichkeiten für das eigene Unternehmen zu suchen. Auch Kombinationslösungen können einen Versuch wert sein. Letztlich ist wichtig, dass man einen kompetenten Partner hat, der die Wünsche des Kunden versteht und umsetzen kann.

„Auf die speziellen Anforderungen im Viehhandelsgeschäft ist kaum jemand spezialisiert“, seufzt Dennis Matuscak, IT-Administrator beim Viehhandel Josef Venneker. Das seit 1969 bestehende und inzwischen von der dritten Generation geführte Unternehmen aus Nordkirchen im Münsterland hatte über lange Jahre einem mittelständischen Telematik-Anbieter vertraut. „Starke Abhängigkeiten von personellen Ressourcen und Schnittstellen des Anbieters schränkten hier unsere Flexibilität recht stark ein“, erinnert sich Matuscak.

Eine besondere Verantwortung

So machten sich die Münsterländer auf die Suche nach einer neuen Telematik-Lösung. Dabei war ihnen wichtig, dass sich das System auch weiterentwickeln lässt, um es an die besonderen Bedürfnisse im Viehhandel anzupassen. Lkw-Navigation, Routing und Temperaturdatenerfassung waren die wichtigsten gewünschten Punkte. Letzteres, um nicht nur der gesetzlichen Verpflichtung nachzukommen, sondern auch darüber hinaus für bestmögliche Transportbedingungen zu sorgen und gegebenenfalls reagieren zu können, wenn diese nicht mehr optimal sind, etwa mittels Lüftungs- und Tränkensteuerung. „Wir müssen Auflieger und Zugmaschinen jederzeit orten können“, erzählt Matuscak. Auch ausländische Behörden verlangen Informationen über die Herkunft der Tiere, dazu müssen Streckenaufzeichnungen der letzten Tage lückenlos nachgewiesen werden.

Ebenfalls war das Auftragsmanagement für Venneker unabdingbarer Bestandteil der neuen Telematik-Lösung. Das Unternehmen wollte Aufträge direkt an die Lkw senden, „um Fehlerquellen so gering wie möglich zu halten“. Auch Fahrerkarten-Daten sollten ausgelesen werden können. Für die Administration hatte Matuscak ebenfalls Wünsche: Diese sollte sich etwas einfacher gestalten. Zuvor mussten Geräte bei einem Fehler eingeschickt werden, dafür wurde dann mit einem Ersatzgerät gearbeitet. Venneker suchte nun nach einem Mobile Device Management und der Möglichkeit, Geräte auch für Fahrer sperren zu können. Zudem sollte eine Erweiterbarkeit der Telematik-Lösung gegeben sein: Die Münsterländer wollten die Daten nutzen können, um eine eigenständige App zu entwickeln.

Tester: Viehhandel Josef Venneker, Nordkirchen
Interviewpartner: Dennis Matuscak, IT-Administrator
Autor: Martina Scheffler, Telematik-Markt.de
Kerngeschäft: Vermarktung und Transport von Schlacht- und Nutzvieh
Fuhrpark: 80 Sattelzugmaschinen
Wirkungskreis: Europa (Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Dänemark, Polen, Ukraine, Rumänien)

Anforderungsprofil des Anwenders: Neben üblichen Anforderungen wie einem effizienten Auftragsmanagement sollte durch die Telematik-Lösung auch weiterhin verantwortungsbewusste Viehtransporte sichergestellt werden können.

Zum vollständigen Anwedertest auf Telematik-Markt.de
Logistik
[pressebox.de] · 13.02.2018 · 08:00 Uhr
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