Anixa Biosciences: Fortschritte in der CAR-T-Therapie bei Eierstockkrebs
Anixa Biosciences, ein Biotechnologieunternehmen mit Fokus auf Krebstherapie und -prävention, hat die Verabreichung an die erste Patientin der vierten Dosiskohorte einer klinischen Studie zur CAR-T-Therapie beim rezidivierenden Ovarialkarzinom gestartet. In Kooperation mit dem renommierten Moffitt Cancer Center unter der Leitung von Dr. Robert Wenham wird die Studie durchgeführt. Der Fortschritt ist besonders bemerkenswert, da die Dosis in dieser Phase auf drei Millionen CAR-positive Zellen erhöht wurde – ein Anstieg um den Faktor dreißig im Vergleich zur Anfangsdosis.
Die Forschung konzentriert sich auf den follikelstimulierenden Hormonrezeptor (FSHR), der spezifisch auf bestimmten Eierstock- und Krebszellen zu finden ist. In den vorangegangenen Kohorten wurden keine dosislimitierenden Toxizitäten festgestellt, was die Grundlage für die gegenwärtige Eskalation der Dosis bildete. Ziel dieser Forschung ist es, die Sicherheit, mögliche Höchstdosen und die therapeutische Wirksamkeit der CAR-T-Technologie zu ermitteln.
Dr. Amit Kumar, CEO von Anixa, betont die Bedeutung der bisherigen Sicherheitsbefunde, die es ermöglichen, die Behandlung in die nächste Phase zu überführen. Das Unternehmen, das in Partnerschaft mit der Cleveland Clinic ebenfalls Impfstoffe gegen verschiedene Krebsarten entwickelt, strebt durch seine strategische Zusammenarbeit mit führenden Forschungseinrichtungen weitergehende Innovationen an.