Angespielt: Die ersten Stunden Metal Gear Solid V: The Phantom Pain
Warnung: Intensives und leidenschaftliches Spielen von Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain kann nachts zu Träumen führen, in denen ihr Nachbar-Bezirke infiltriert. Ich spreche da aus Erfahrung.
Metal Gear Solid: The Phantom Pain. Auch wenn man Kojima auf Cover und Co. nicht mehr erwähnen und abbilden wollte und ihm einen offensichtlich visuellen Auftritt auf sämtlichen Drucken verwehrte, so überrollt mich der Name dafür unzählige Male in den Credits, den Zwischensequenzen, vor und nach den Missionen, im Vor- und Abspann, und das sogar noch nach 6 Stunden Spielzeit. Ich lese den Namen so erstaunlich oft, dass das Game mir nicht das Gefühl gibt, ein Action-RPG zu sein, sondern eine spielbare Hommage an Hideo Kojima selbst. Zugegeben, er ist eine lebende Legende. Knapp 30 Jahre lang lebt und liebt er Metal Gear Solid. Er hat ein enormes Werk mit eben jener Serie erschaffen und setzt ganz eigene Maßstäbe im Stealth/Action-RPG Genre. Man spürt sein Herzblut in jedem einzelnen Teil der Metal Gear Reihe. Was wirklich geschehen ist in der langjährigen Konami-Kojima Ehe, das werden wir wohl nie genau erfahren. Fakt ist: Nu‘ is‘ rum! Doch jetzt geht’s los!
Dafür habe ich mich umso mehr auf den neusten Ableger aus der Feder von Hideo gefreut. Wenn man geht, dann ja bekanntlich mit einem Knall. Ähnliches habe ich mir beim finalen Projekt auch gewünscht. Et voilà, Überraschung!
Ein regelrechter Knaller ist alleine schon das Tutorial. Während ich eben noch als halber Krüppel am Bett gefesselt bin und nicht weiß, wo vorne und wo hinten ist, darf ich im anderen Moment, während meiner Flucht aus dem Krankenhaus des Grauens, eine knappe Stunde auf den blanken Hintern meines Retters starren, dem ich brav wie ein Hund aus dem Gebäude folgen möchte, in dem wir von Loki und seinem fliegenden Psycho-Freund verfolgt werden – unter anderem.
Doch bevor ich weiter auf die Retter-Kimme und unsere feurigen Gegner zu sprechen komme, fange ich am Anfang an:
Tutorial
Ich schlüpfe selbstverständlich in die Haut (oder das, was von ihm übrig geblieben ist) vom Boss. Auch bekannt als Snake. Nach neun langen Jahren Koma, erwache ich in einem mir unbekannten Krankenhaus und kann weder die attraktiven Schwestern noch den sichtlich fähigen Arzt ansprechen – das Reden fällt uns nämlich noch schwer. So wie alles andere auch. Ich unterhalte mich folglich mithilfe meiner Augenlieder und komme ganz gut über die Runden. Na wenigstens kann ich den Schwestern schöne Augen machen. Ich spare mir an dieser Stelle die Vorgeschichte, zu den vorangegangenen Episoden von Metal Gear Solid und steige direkt beim Phantomschmerz ein, wenn es genehm ist.
Apropos Schmerz: Der Arzt gibt mir zu verstehen, dass ich nach der Explosion der Bohrinsel (ehemalige Mother Base) aus dem Meer gefischt und in eben dieses Krankenhaus verlagert wurde. Da mich die halbe Welt, aufgrund meines Berufs, tot sehen will, wird das Ganze streng geheim gehalten und ich soll wieder zusammengeflickt werden. Das stellte sich allerdings als erstaunlich schwierig heraus, da mein Körper anscheinend mit Metallsplittern und Knochenfragmenten überseht und durchbohrt war… oder auch noch ist. Teile am Kopf zum Beispiel, konnte man nicht so leicht entfernen, da sie gefährlich nahe an der Schädeldecke liegen und drohen das Gehirn zu schädigen. Man entschloss sich also, den Boss als überzeugendes Einhorn ins Rennen zu schicken. Macht nichts, wir haben es immernoch drauf und sehen mit unserem Knochenfragment im Kopf auch eher respektabel, als lächerlich aus – oder?
Der Feind lauert überall. So dauert es nach meinem Erwachen auch nicht lange, bis das Krankenhaus gestürmt und alles, was sich bewegt getötet wird. Da ich nicht in der Lage bin mich zu bewegen, sind wir der blonden Attentäterin gnadenlos ausgeliefert. Doch kurz bevor sie uns eine Kugel in den Kopf jagt, springt der Patient aus dem Nachbar-Bett auf sie, macht ihr kurz Feuer unterm Hintern und befördert sie gekonnt aus dem Fenster. Mein Retter. Neun Jahre lang spielte er also den Patienten, um mich vor etwaigen Attentätern zu schützen. Er gibt sich sichtlich Mühe mir auf die Beine zu helfen und hält mich an, ihm zu folgen. Unser Ziel: Raus aus dem überrannten Gebäude. Dies hat nun also zur Folge, dass ich meinem Retter während des Tutorial, was sich auf ca. eine Stunde beschränkt, durch seine Krankenhaus-Kutte auf den nackten Hintern glotzen darf – naja, es gibt Schlimmeres. Schließlich gibt er den Ton an – zumindest verbal. Ich werde nach guter, alter Metal Gear Manier in das Kampfsystem eingeführt, lerne die Tastenbelegung kennen, Schleichen und in Deckung gehen. Gegen die feindlichen Soldaten sehr hilfreich, doch was ist mit diesem riesen Koloss, der aus reinstem Feuer zu bestehen scheint und uns, wie Zunder, brennen lassen möchte? Das finden wir leider noch nicht heraus, nur, dass er entschieden etwas gegen Sprinkleranlagen hat. Als wäre das nicht genug, erscheint uns immer wieder unser alter Bekannter Psycho Mantis. Am Ende dieser fulminanten Flucht, steht uns Ocelot zur Seite und entzieht uns den Fängen von Psycho Mantis und seinem feurigen Begleiter.
Erste Schritte auf feindlichem Boden
Ohne Frage hilft mir Ocelot wieder auf die Beine und begleitet mich dabei, zu alten Höchstformen zurückzukehren. Neun Jahre reichten aus, um eine neue Mother Base zu errichten, inmitten der malerischen See vor den Seychellen. Ein monströses Gerüst aus Metall, imposant genug, den Namen Mother Base zu verdienen – und das mitten im Paradies. Hier werden Pläne geschmiedet, Feldzüge vorbereitet und eine neue Armee aufgebaut.
Der erste Auftrag steht ins Haus, um mich langsam wieder an das Infiltrieren zu gewöhnen. In der Wüste von Afghanistan liegt mein Ziel und Ocelot begleitet mich noch bis zum Ausgangspunkt. Ab hier bin ich wieder auf mich allein gestellt. Da sitze ich nun also auf meinem treuen Ross, oben auf einer Klippe, inmitten des Feindgebietes und lasse meinen Blick über die karge Wüstenregion schweifen. Atemberaubend. Hier können wir zum ersten Mal die Glanzleistung der Entwickler bestaunen. Die Texturen entführen uns in eine phänomenale Landschaft. Wüstenstürme fegen überzeugend über uns hinweg, aufwirbelnder Sand verleitet mich zum Husten und die Bewegungen von Pferd und Protagonist haben eine flüssige und realitätsgetreue Abfolge, die sich wunderbar in das Game integrieren lassen. Optisch, meiner Meinung nach, sehr gelungen. Wer die Vorgänger gespielt hat, dürfte an dieser Stelle auch keinerlei Probleme haben, sich in die Steuerung einzuarbeiten. Die Tastenbelegung ist übersichtlich und intuitiv angeordnet. Hier gefällt mir persönlich die Steuerung per Gamepad noch besser, als die via Tastatur. Beides ausprobiert, beides für gut befunden, Controller besser – so einfach ist das.
Weg von all den visuellen Knallern und der Fingerfertigkeit, widmen wir uns nun den praktischen Dingen. Das Interagieren mit der Umgebung und die zahllosen Möglichkeiten und Items die uns zur Verfügung stehen. Um unsere Armee neu aufzubauen und die Mother Base zu customizen (ich musste das jetzt so nennen, das klingt sooo pro), gilt es Soldaten zu rekrutieren und Gegenstände zu sammeln. Dazu gehören Rohdiamanten, die sich in feindlichen Lagern, oder auch versteckt auf Felsvorsprüngen, finden lassen, sowie verschiedene Pflanzen und auch Materialien aus Gebäuden und Stützpunkten der Gegner.
Tipp: Direkt zu Beginn eurer ersten Mission, kurz nachdem Ocelot sich auf den Heimweg gemacht hat, könnt ihr rechts hinter euch auf einem Felsvorsprung einen Rohdiamanten einkassieren. Mit bloßem Auge sind die funkelnden Steinchen kaum zu entdecken. Nehmt ihr kurz das Fernglas zur Hand oder seht einige Sekunden länger in eine Richtung, könnt ihr allerdings ein verlockendes Funkeln wahrnehmen. Übrigens: Immer ein gutes Zeichen, um sich an Diamanten zu bereichern.
Pflanzen dienen der Herstellung von Heilmitteln und der weiteren Forschung auf der Mother Base. Für weitere Anpassungen am HQ sind Materialien notwendig, die sich auf den verschiedenen Einsätzen sammeln lassen. Es gibt bekanntlich zwei Möglichkeiten, Metal Gear zu spielen: Offensiv aggressiv oder auf leisen Sohlen ohne Opfer (meistens jedenfalls). Beide Vorgehensweisen wirken sich auf mein Team aus und beeinflussen ihre Einstellung mir gegenüber.
Mother Base
Bei Mutti ist es immernoch am schönsten. Um mein Heer zu erweitern, rekrutiere ich Soldaten. Allerdings laufe ich nicht freudigen Schrittes in die feindlichen Lager und lade zu einem Bewerbungsgespräch ein. Es ist viel unterhaltsamer. Recht früh werde ich mit einem Werkzeug ausgestattet, dass sich Fulton-Ballon schimpft.
Ist ganz einfach: Gegner betäuben, Fertigkeiten abchecken, wenn der Soldat euren Ansprüchen gerecht wird, bastelt ihr den Ballon um die Hüfte und ab dafür. Er landet direkt auf der Mother Base und wird, seinen Fähigkeiten entsprechend eingesetzt – praktisch. So erhaltet ihr Waffen-Entwickler, Medizin-Forscher und kleine Aggros direkt per Luftpost. Auch die sogenannten Spezialisten, wie zum Beispiel Scharfschützen, lassen sich so aus feindlichem Gebiet abwerben.
Im Laufe der Zeit kann ich also sämtliche Forschungs- und Entwicklungsfortschritte dazu nutzen, mein HQ aufzupeppen. Hier lässt sich so ziemlich alles anpassen: vom Logo bis zur Farbgebung der Mother Base. Zudem lassen sich Wildtiere und größere Gegenstände, wie Container, Fahrzeuge und Waffen per Fulton entführen. Nicht nur die Mutti wird optimiert, auch ich kann in Ruhe von hier aus meine Fertigkeiten, Werkzeuge und Waffen aufwerten. Alternativ dazu habe ich immer die Möglichkeit, den Helikopter als Basis zu nutzen und muss nicht zwingend nach jeder Mission wieder zur Mother Base zurückkehren (was ich dennoch in regelmäßigen Abständen empfehle).
Ingame
Was mir nicht alles zugute wird, ist kaum noch aufzuzählen – und das auch noch im Open World Stil. Tag und Nacht Zyklus, sowie Sandstürme bestimmen meine Sichtbarkeit für Gegner, sowie die Art und Weise, wie ich mich fortbewege. Gerade im Stealth-Modus kann ich so unendlich viel nutzen und beeinflussen, dass ich gar keine Lust habe, mir die Kalaschnikow unter den Arm zu klemmen und mit Granaten-Unterstützung hinter feindliche Linien zu preschen. Ich warte noch sehnsüchtig auf den Schalldämpfer für mein Scharfschützengewehr und dann geht die Party erst richtig los. Zumindest in einigen Fällen. Ich habe mich ja für den Blümchensex entschieden und verteile erst einmal fleißig Betäubungsgeschosse und versuche niemanden ins Jenseits zu befördern. Sollte ich allerdings entdeckt worden sein, mache ich kurzen Prozess – macht auch Spaß und das Warten, bis sich meine Widersacher beruhigt haben, dauert mir zu lange. Außerdem fällt so ein Granatengürtel auch schwer ins Gewicht - ihr wisst schon.
Kleine Patzer bringt das Game mit sich, wenn es um die hiesigen Gesteine geht. Da lassen sich 3 Meter hohe Felsen locker erklimmen, aber ein treppenstufenhoher Stein stellt mich vor eine unlösbare Aufgabe – komme ich nicht hoch. Das zerrt oft an meinem stahlseildicken Geduldsfaden. Hier und da taucht noch ein unbedeutender Bug auf, wie zum Beispiel schwebende Grasbüschel, aber das beeinträchtigt weder meine Spielweise noch zerreißt es die unsagbar schöne Kulisse. Jeder von uns kennt solche kleinen Schönheitsfehler. Sei es in The Witcher 3 oder auch bei… ach, die kommen überall mal vor. Egal.
Ich muss zugeben, dass mich so manch ein Auftrag schon vor eine enorme Herausforderung gestellt hat. Alleine in ein zig Hektar großes Feindgebiet einzudringen und DIREKT AUS DEM ZENTRUM eine Geisel zu befreien, stellt mich vor eine Aufgabe. Das ist aber auch gut so, denn so garantiert das Game einen langanhaltenden Unterhaltungsfaktor. Im späteren Verlauf, sind wir dann mit einigen Helferlein gesegnet. Allem voran unser treuer D-Dog. Den kleinen Racker einzusacken war wohl eine meiner besseren Ideen. Auch auf humanoider Ebene betrachtet, steht uns Verstärkung ins Haus, die sich als äußerst nützlich erweist. Und mit zunehmendem Fortschritt, lassen sich unglaublich trickreiche Gegenstände in das Spiel integrieren, die, frei heraus gesagt, einfach nur Spaß machen. So schwer der eine oder andere Abschnitt auch sein mag, die KI der Gegner ist dennoch brilliant umgesetzt. Kein stupides Abschlachten, nein. Entdeckt bedeutet Verstärkung rufen und verbündete Posten warnen – und das im gesamten Gebiet. Das hält so lange an, bis ich die Map verlasse. Verstärkung heißt in diesem Fall auch nicht: Es ploppen ständig neue Soldaten auf, im Gegenteil, die rasen alle aus den umliegenden Stationen herbei. Und wenn ich nicht aufpasse, macht sich eben jener Vogel aus dem Staub, der sich Informant oder Funker schimpft, und schlägt ordentlich Alarm beim Nachbars-Posten. Schlau gemacht – gefällt mir *virtuell den Daumen heb*
Interface & Technik
Praktisch, die Mother Base kann ich entweder direkt vor Ort oder eben auch von der Luftkommandozentrale aus optimieren. Hinzu kommen zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Personalverwaltung der frisch rekrutierten Soldaten, die Entwicklung von Waffen und Gegenständen und ein Überblick über (un-)bekannte Ressourcen. Hinzu kommt die Ansicht der klassischen Missionsliste, sowie ein Protokoll und die abgefahrene Retro-Kassetten-Sammlung, anhand dessen ich mich in die Geschichte einhören oder auch der ausgewählten Musik lauschen kann. Da ich nicht immer Lust habe, meine Humanoiden-Sammlung eigenhändig in ihre Aufgabenbereiche einzuteilen, gibt es die praktische und unendlich viel Zeit sparende Funktion „Auto-Zuweisung“. Entsprechend seiner Fähigkeiten, wird jeder Soldat dem am besten für ihn geeigneten Posten zugewiesen. Außerdem habe ich vor jeder Mission die Möglichkeit, den Abwurfpunkt selbst zu wählen (sofern er für den Helikopter zugänglich ist) und kann in aller Seelenruhe die Karte studieren und meinen Feldzug planen.
Außerdem werde ich jedes Mal freundlich darauf hingewiesen, wenn Waffen- oder Rüstungs-Upgrades vorhanden sind, bevor ich mich in feindliches Gebiet chauffieren lasse und kann ggf. noch Änderungen vornehmen – das gilt nicht nur für mich, sondern auch für meine Begleiter und Fahrzeuge.
Wer von euch es bevorzugt, während des Spielens mit den Servern verbunden zu sein, der kann sich tagtäglich seinen Bonus abholen. Der variiert ständig und kommt anhand von Pflanzen, Münzen oder unterschiedlicher Materialien daher.
Fazit
An dieser Stelle bin ich froh, dass mein Bericht den Titel „Angespielt“ trägt. Würde ich euch ein gesamtes Review des Games vortragen, hätte ihr eine Enzyklopädie von Metal Gear Solid 5 bekommen und würdet im Nachhinein den Begriff Phantomschmerz verinnerlichen können.
Eines sei dennoch gesagt: Optik, Musik, Handling und Story überzeugen mich voll und ganz. Netter Nebeneffekt ist zudem, dass sich der Spielspaß mit zunehmender Stunde erhöht. Je mehr Möglichkeiten, je komplexer die Story, je mehr ich die Mutti optimiere, desto mehr Bock habe ich, den Rechner zu starten und mich in meine Tarnkleidung zu schmeißen. Mein neues Hobby ist übrigens die Fulton-Ballon-Praxis. Ich würde sogar die geografischen Gegebenheiten mitnehmen, wenn ich könnte und warte tagtäglich auf die Immobilienanzeige für eine freigewordene Mother Base inkl. Fulton-Ballon-Ausstattung. Ich meine, selbst das D-Horse wird mit dem Ballon nach Beendigung eines Einsatzes zurück zur Mother Base geschickt – Knaller. Gut investiert ist halb gewonnen. Meine Kaufempfehlung, nicht nur für alteingesessene Metal Gear Solid Fans.
Wenn ihr euch zudem darauf konzentriert, alles mitzunehmen und ein lupenreines Gameplay hinzulegen, seid ihr mit unzähligen Spielstunden gesegnet. Andererseits steht euch ein aufschlussreicher Walkthrough bevor.
Der Vollständigkeit halber noch folgende Infos am Rande:
Gespielt wurde auf dem PC mit i5-4690 3.50GHz Prozessor und Nvidia GeForce GTX 970 mit 16 GB RAM. Die Auflösung selbstverständlich 1920 x 1080, 60Hz. Bei dem Gamepad handelt es sich um einen Xbox One Controller.
- by Jennifer Dühnfort

