Amazon verdreifacht Prime-Video-Abrufe
Der Streaming-Dienst "Prime Instant Video" hat seine Abrufzahlen innerhalb eines Jahres verdreifacht, berichtet die deutsche Ausgabe des Wall Street Journal (WSJ). Gegen eine Jahresgebühr können Amazon-Kunden zu Prime-Mitgliedern werden und neben besseren Konditionen bei der Verschickung der Waren unter anderem auch den Videodienst kostenlos nutzen.
Anfang April wurde auch die Settop-Box "Fire TV" vorgestellt, die in den USA den Empfang der Videos einfacher machen soll. 99 Dollar wird sie dort kosten.
Das Wall Street Journal berichtete bereits Ende März unter Berufung auf Personen, die mit den Vorgängen vertraut sein sollen, auch, dass Amazon einen werbefinanzierten Videodienst plant.
Neue Serien, neue Settop-Box
Um diese Steigerung bei den Nutzerzahlen zu erreichen, hat Amazon in neue Inhalte investiert und auch erstmals Serien wie "Alpha House" selbst produziert. Der Konzern hat bereits weitere Serien angekündigt.Anfang April wurde auch die Settop-Box "Fire TV" vorgestellt, die in den USA den Empfang der Videos einfacher machen soll. 99 Dollar wird sie dort kosten.
Gratis-Videos mit Werbung
Amazon bietet immer mehr Leistung in seiner Prime-Mitgliedschaft – vor allem auch Gratis-Angebote. Dafür wurde aber auch die Prime-Gebühr erhöht – in Deutschland auf 49 Euro. Amazon bindet damit die Kunden mehr an die eigenen Dienste und steigert den Umsatz pro Kunden.Das Wall Street Journal berichtete bereits Ende März unter Berufung auf Personen, die mit den Vorgängen vertraut sein sollen, auch, dass Amazon einen werbefinanzierten Videodienst plant.