Zynga entlässt Mitarbeiter, will sich restrukturieren
Der problemgeplagte Publisher und Enwickler Zynga hat seine neuen Quartalszahlen veröffentlicht. Bis zum 31. März wuchsen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr leicht von 161 auf 167 Millionen Dollar. 63 Prozent der Umsätze wurden im Mobile-Sektor gemacht, ein Wachstum von 84 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr.
Allerdings steht am Ende kein Gewinn, sondern immer noch ein Verlust von 6,7 Millionen Dollar.
Darüber hinaus hat Zynga auch bekannt gegeben, dass 18 Prozent der Mitarbeiter -- 364 Menschen um genau zu sein -- entlassen werden. Die Entlassungen konzentrieren sich vor allem auf Verwaltungs- und Unternehmensbereiche, allerdings wird auch das Studio in Orlando, Florida geschlossen. Ziel sei es, so Zynga-CEO Mark Pincus, das Unternehmen zu entschlacken und aufgeräumter zu gestalten.
Zynga hat außerdem angekündigt, dass im Zuge der Umstrukturierungen auch die Spielentwicklung konzentriert wird. So konzentriert sich das Unternehmen in Zukunft vor allem auf die Bereiche: Action Strategy, Social Casino, Invest and Express, Casual sowie Racing. Bereiche, wie Sportspiele mit NFL Showdown oder Tiger Woods Golf werden nicht länger unterstützt.