Zeugnisse aus der Luft: Israel deutet mit möglicher Sparrow-Missile-Show-of-Force Irans Verwundbarkeit an
Nach eingehenden Analysen scheint es, als ob Israel seine Antwort auf iranische Aggression mittels einer luftgestarteten Sparrow-Ballistischen Rakete demonstrierte. Experten und OSINT-Enthusiasten analysierten kürzlich aufgetauchte Bildaufnahmen aus dem Irak, die wichtige Hinweise zu Israels Konter gegen Irans Angriffe liefern. Obwohl die exakte Waffenzusammenstellung weiterhin unklar bleibt, verstärkt sich der Verdacht, dass Israel tatsächlich Langstrecken-Ziele im Iran erfolgreich attackieren könnte.
Die Fundstücke der Missilentrümmer, die von Sabereen News, einem der schiitischen Milizen im Irak nahestehenden Medienkanal, öffentlich gemacht wurden, könnten laut Fachleuten zu den Treibstoffmodulen israelischer Blue Sparrow Raketen gehören. Selbst das Pentagon scheint gemäß Insiderberichten dieser Annahme zuzuneigen.
Diese Luft-Luft-Raketen der Sparrow-Serie, produziert vom israelischen Rüstungsunternehmen Rafael, besitzen eine Reichweite von bis zu 2.000 Kilometern. Analysen des Flugverkehrs lassen darauf schließen, dass israelische Kampfjets, unterstützt von Tankflugzeugen im syrischen Luftraum, die Raketen gestartet haben könnten.
Eine weitere Stütze für diese These ist ein Bericht der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana, die israelische Angriffe auf Luftverteidigungsstellungen im Süden Syriens festhielt – dies würde auf eine israelische Initiative hindeuten, den Luftraum zu sichern, um einen Angriff auf Iran außerhalb dessen Luftraums durchzuführen.
Während die israelischen Kampfjets vermutlich außerhalb des iranischen Luftraums verblieben, flogen die Raketen ostwärts über den Irak und stießen ihre Brennstoffbooster ab, während die bewaffneten Sektionen ihr Ziel im Iran ansteuerten.
Israel ließ bisher keine offiziellen Kommentare zum Angriff verlautbaren, was seiner traditionellen Politik der strategischen Zweideutigkeit entspricht. Die USA wie auch die Internationale Atomenergiebehörde negierten jegliche Beteiligung oder Schäden an iranischen Nuklearanlagen.
Ein anderer möglicherweise eingesetzter Waffentyp könnten Rocks-Missiles gewesen sein, welche sich in Funktion und Form den Sparrow-Raketen ähneln. Iran hingegen äußerte sich restriktiv über die Vorfälle und signalisierte keine Vergeltungspläne, obwohl staatliche Medien von einer Interzeption einiger Missiles berichteten.
Die Effektivität von Israels Langstreckenwaffen wird seitens Iran möglicherweise bewusst heruntergespielt, insbesondere unter dem Gesichtspunkt, dass Israel auch Drohnenangriffe als Methode für verdeckte Operationen nutzt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der israelische Schlag gegen Iran sich durch eine ausgeklügelte Schadensminimierung auszeichnet, ohne dabei eine iranische Reaktion zu provozieren, was laut eines ehemaligen hochrangigen US-Verteidigungsbeamten auf eine beeindruckende Ausführung hinweist. (eulerpool-AFX)