Zelenskiy setzt Glücksspiel unter Soldaten Schachmatt
In einem bemerkenswerten Zug zur Stärkung der inneren Geschlossenheit und Sicherheit im Angesicht der anhaltenden Auseinandersetzung mit Russland, hat der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskiy das Glücksspiel unter den Soldaten des Landes verboten. Dieser Schritt erfolgte aus der Besorgnis heraus, dass solche Aktivitäten die Moral der Truppen untergraben und zusätzliche Sicherheitsrisiken bergen könnten. Der umfassende Bann betrifft das Wetten in Kasinos und über Online-Plattformen gleichermaßen.
Die Anordnung Zelenskiys verbietet jegliche Glücksspielaktivitäten in physischen Etablissements sowie im Internet während des verhängten Kriegsrechts. Eine diesbezügliche Direktive, die der Präsident unterzeichnete, delegiert auch dem ukrainischen Kabinett die Aufgabe, die Werbung für Glücksspiel einzuschränken. Darüber hinaus sollen die IT-Giganten Apple und Alphabet, zu denen Google gehört, darum gebeten werden, in ihren App Stores keine Glücksspielanwendungen mehr ohne gültige Lizenz anzubieten.
Die Bemühungen reflektieren die Notwendigkeit, während einer Zeit nationaler Herausforderung für Disziplin und Konzentration innerhalb der Streitkräfte zu sorgen. Es ist ein scharfer Kontrast zu dem bunten Treiben von Glücksspielen, das nun als abträglich für die ernste Lage an der Front gesehen wird. Diese Maßnahme zeigt auch das Bestreben der ukrainischen Führung auf, nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch kulturell und gesellschaftlich auf die Bedrohungslage zu reagieren und die Resilienz des Landes zu stärken. (eulerpool-AFX)