Zeitung: Piraten am Horn von Afrika finanzieren Terror radikal-islamischer Gruppen
Berlin (dts) - Die Piraten am Horn von Afrika finanzieren den Terror radikal-islamischer Gruppen. Nach Informationen der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) aus Sicherheitskreisen erpressen die islamistischen Terror-Organisationen al-Shabaab und al-Qaida Schutzgeld von den Seepiraten im Süden Somalias. Damit fließt ein Teil des Lösegeldes für entführte Handelsschiffe indirekt an Terroristen.
Laut Sicherheitsexperten verlangen die Piraten pro Schiff rund 5 Millionen US-Dollar Lösegeld. Immer wieder sind auch deutsche Schiffe davon betroffen. 2011 gab es vor Somalia bereits 189 Piratenangriffe. CSU-Innenexperte Stephan Mayer fordert daher einen besseren Schutz deutscher Handelsschiffe. Mayer sagte der Online-Ausgabe der "Bild": "Deutsche Handelsschiffe müssen in internationalen Gewässern von bewaffneten Schutzteams gesichert werden." Dafür müssten vom Bund endlich die entsprechenden rechtlichen Grundlagen geschaffen werden.
Laut Sicherheitsexperten verlangen die Piraten pro Schiff rund 5 Millionen US-Dollar Lösegeld. Immer wieder sind auch deutsche Schiffe davon betroffen. 2011 gab es vor Somalia bereits 189 Piratenangriffe. CSU-Innenexperte Stephan Mayer fordert daher einen besseren Schutz deutscher Handelsschiffe. Mayer sagte der Online-Ausgabe der "Bild": "Deutsche Handelsschiffe müssen in internationalen Gewässern von bewaffneten Schutzteams gesichert werden." Dafür müssten vom Bund endlich die entsprechenden rechtlichen Grundlagen geschaffen werden.