zafaco IPTV-Netztest offenbart Stärken und Schwächen deutscher Triple-Play-Anbieter
Im Wettbewerb um die Verbrauchergunst müssen IPTV-Anbieter in verschiedenen Bereichen überzeugen. Der aktuelle zafaco IPTV-Netztest bewertet objektiv, würdigt führende Leistung und dokumentiert detailliert vorhandenen Optimierungsbedar

12. Mai 2025, 16:40 Uhr · Quelle: Pressebox
zafaco IPTV-Netztest offenbart Stärken und Schwächen deutscher Triple-Play-Anbieter
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zafaco IPTV-Netztest 2025: Vergleich der fünf am weitesten verbreiteten Triple-Play-Anbieter
Der zafaco IPTV-Netztest 2025 zeigt, dass die Telekom mit der Note 1,05 führend unter den deutschen Triple-Play-Anbietern ist, gefolgt von 1&1 (1,21). Vodafone schneidet mit 2,61 am schlechtesten ab, insbesondere im wichtigen IPTV-Bereich. Detaillierte Ergebnisse sind auf IMTEST verfügbar.

Ismaning, 12.05.2025 (PresseBox) - Aus drei mach eins – nach dieser Devise entscheiden sich immer mehr deutsche Haushalte für die Bündelung von Telefon, Internetzugang und Fernsehen, nicht nur aus der Hand eines Anbieters, sondern buchstäblich aus einer Leitung: Triple Play heißt das Angebot, das DSL, Voice over IP (VoIP) und IPTV miteinander verbindet. Das heißt in der Regel, dass an die ehemals für den klassischen Telefonanschluss genutzten „Dose“, an den Kabel-TV-Anschluss oder, wo bereits vorhanden, an den Glasfaser-Zugang ein Router oder andere Anbieterspezifische Hardware angeschlossen wird. Über diese wird nicht nur ein heimisches Computer-Netzwerk mit dem Internet verbunden, sondern auch der Fernseher mit verfügbaren digitalen Angeboten versorgt und der Festnetzanschluss geschaltet. Möglich macht dies nicht zuletzt eine inzwischen auch in Deutschland durchschnittliche Internetgeschwindigkeit von nahezu 100 Mbit/s.

Das Beste aus drei Welten für anspruchsvolle Verbraucher

Auch wenn der in den letzten Jahren erfolgte Ausbau des Breitbandnetzes die technischen Voraussetzungen für IPTV und Triple-Play schafft, bleibt die Verbindung von drei bisher getrennten Datenübertragungswegen in der Praxis eine Herausforderung. Die Zielsetzung ergibt sich hierbei in erster Linie aus den Anforderungen und Nutzungsgewohnheiten des Endverbrauchers. Das heißt, jede Funktion, Internetnutzung, Telefonie und Fernsehen, muss nicht nur für sich genommen reibungslos arbeiten, sondern auch gleichzeitig und sogar bei Mehrfachnutzung mit verschiedenen Endgeräten höchsten Ansprüchen genügen. Prototyp ist hierbei der Mehrpersonenhaushalt. Er gibt die Voraussetzungen einer exemplarischen Belastungsprobe vor: Auf mehreren Fernsehern wird parallel unterschiedlichen digitalen Fernsehprogramme gefolgt. Dabei sind mehrere Endgeräte mit dem Internet verbunden und auf mehreren Leitungen wird telefoniert. Selbst unter dieser Maximalbelastung erwartet der Endkunde störungsfreien Empfang und dies alles zu jeder Tageszeit, ohne Unterbrechung, in höchster Qualität.

Kontinuität statt Momentaufnahmen

Erfahrungsgemäß werden Triple-Play-Systeme diesen Ansprüchen nur bedingt gerecht. Wie weit es den einzelnen Anbietern gelingt, den Höchststandard zu erreichen ist die zentrale Fragestellung, der sich der Technologie- und Marktführer für Breitband-Netztests zafaco mit seinem IPTV-Netztest widmet. Die Ergebnisse dienen sowohl dem Endverbraucher als grundsätzliche Entscheidungshilfe als auch als konkrete Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Triple-Play-Anbieter. Darüber hinaus liefern die Ergebnisse von zafaco den Anbietern eine wertvolle Grundlage, um ihre Leistungen objektiv zu bewerten und gezielte Verbesserungen umzusetzen - mit dem Ziel, die Servicequalität für ihre Kundinnen und Kunden nachhaltig zu steigern und damit auch ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Beim IPTV-Test setzt zafaco auf kontinuierliches Monitoring. Konventionelle Tests, wie sie auch Endnutzer zum Beispiel zur Messung der aktuell anliegenden Datenübertragungsrate nutzen, sind als Momentaufnahme wenig aussagekräftig. Im Gegensatz hierzu überwacht zafaco die Netzstabilität rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Für den IPTV-Netztest 2025 wurden insgesamt 649.096 Messungen herangezogen, die zwischen dem 24. Februar und dem 23. März 2025 durchgeführt wurden. Dabei wurde nicht nur zufällig gemessen, sondern konkrete Nutzungsszenarien wiederholt simuliert, um die Belastbarkeit verschiedener IPTV-Angebote zu beurteilen.

Das Bessere ist der Feind des Guten

Gemeinsam mit IMTEST, dem renommierten Test- und Verbraucherportal der FUNKE Mediengruppe, präsentiert zafaco nun das Gesamtergebnis des IPTV-Netztest. Es liefert Erkenntnisse zum Angebot der fünf verbreitetsten Triple-Play-Anbieter: Telekom, 1&1, Deutsche Glasfaser, O2 Telefónica und Vodafone. Bewertet wurden insgesamt 71 Qualitätsmerkmale in den vier unterschiedlich gewichteten Dimensionen Stabilität, Telefonie, Daten und IPTV.

Die Ergebnisse liefert der IPTV-Netztest verteilt nach klassischen (deutschen) Schulnoten von „sehr gut“ bis „befriedigend“. Dies zeigt auf den ersten Blick, dass alle getesteten Anbieter in allen Bereichen zumindest eine zufriedenstellende Leistung bieten. Gleichzeitig wird die gesamte Bewertungsbandbreite abgedeckt, was klare Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern verdeutlicht.

Insgesamt kann vor allen Dingen das Angebot der Telekom überzeugen. Eine Gesamtbewertung mit „sehr gut“ und der Note 1,05 dokumentiert den Vorsprung der Telekom gegenüber dem Wettbewerb in allen getesteten Dimensionen. Platz zwei sichert sich 1&1. Der Telekommunikationsanbieter verdient sich die Note „sehr gut“ (1,21) ebenfalls über alle Testkategorien hinweg. Das Mittelfeld des Tests belegen mit dem Testurteil „gut“ Deutsche Glasfaser (1,78) und O2 Telefónica (1,97). Beide Anbieter zeigen Stärken und Schwächen: Während Deutsche Glasfaser in den Bereichen „Stabilität“, „Qualität der Sprachverbindung“ und „IPTV“ die Nase deutlich vorne hat, liegt O2 bei der Leistungsfähigkeit der Datenübertragung deutlich vorne. Das Modul „Daten“ fließt jedoch nur mit 12 % in die Gesamtwertung ein, weshalb im Direktvergleich Deutsche Glasfaser gewinnt.

Im IPTV-Netztests landet Vodafone etwas abgeschlagen auf dem letzten Platz. In der Gesamtwertung erreicht der Anbieter mit der Note 2,61 nur das Urteil „befriedigend“ und kann sich auch in den Einzelkategorien nur im Bereich „High Speed Internet“ im Ranking vor Deutsche Glasfaser positionieren. Vor allen Dingen im für den Test insgesamt besonders signifikanten Modul IPTV, das mit 57,5 % in die Gesamtwertung einfließt, zeigt sich Vodafone mit 60,25 % weit hinter dem Gesamtsieger Telekom (99,52 %) abgeschlagen.

Genauere Informationen zur Testmethode sowie die detaillierten Ergebnisse sind auf dem Test- und Verbraucherportal IMTEST verfügbar.

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[pressebox.de] · 12.05.2025 · 16:40 Uhr
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