Wii U - Nintendo für EA schnell gestorben? Peter Moore widerspricht aktuellen Berichten

Im Laufe des gestrigen Tages erreichten uns Aussagen eines vermeintlichen Electronic Arts-Insiders, der sich zu Nintendos weiterhin kriselnder Heimkonsole Wii U und EAs Einstellung zum aktuellen System der Japaner äußerte.

Wie dieser zu verstehen gab, sei Nintendo für EA schnell gestorben, da man in Wii U lediglich eine Konsole sah, auf der lediglich Titel für ein jüngeres Publikum Erfolg haben können. "Sie wurden eine Plattform für Kindermarken und wir stellen eigentlich kaum etwas für Kinder her. Und das trifft genauso auf andere Labels zu. Nicht einmal das Mass Effect für die Wii U, welches einiges an Aufwand voraussetzte, entwickelte sich zu einem guten Geschäft. Aber EA konzentriert sich nun einmal - genau wie auch Activision - vor allem auf die großen Marken", hieß es hier.

Es versteht sich wohl von selbst, dass diese Aussagen in den vergangenen Stunden einiges an Staub aufwirbelten. Anscheinend genug, um EAs Peter Moore auf den Plan zu rufen. Wie dieser in einem aktuellen Tweet zu verstehen gibt, sollte man den Angaben vermeintlicher Insider nicht immer Glauben schenken.

"Glaubt nicht irgendwelchen 'Anonymen Quellen'. Nintendo ist ein großartiger Partner. Sie waren niemals tot und sie werden für EA auch niemals tot sein", so Moore.