Wenn Mitarbeiter in die Schule kommen: Ingo Strugalla unterrichtet

(lifepr) Heidelberg, 06.07.2015 - Dass Ingo Strugalla wieder zur Schule geht, hat er der Initiative "Handelsblatt macht Schule" zu verdanken. Nur manchmal natürlich und dann auch nur als "Lehrer auf Zeit". Am 01.07.2015 besuchte der Geschäftsführende Vorstand der Evangelischen Stiftung Pflege Schönau (ESPS) die Carl-Bosch-Schule in Heidelberg unter der Organisation des Handelsblattes. Ziel des Projektes ist, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden und den Schülern ökonomische Zusammenhänge praxisnah zu erklären.

Die Schulveranstaltungsreihe "Handelsblatt macht Schule" geht in die zwölfte Runde - und das mit wachsendem Erfolg. Einige Schulen haben schon mehrmals mitgemacht, weil die Lehrer den Besuch der Praxis schätzen. Ihre Schüler lernen so Mitarbeiter von Unternehmen kennen, mit denen sie sonst nicht in Kontakt gekommen wären.

In diesem Jahr kommen Mitarbeiter von EY Ernst&Young, der Evangelischen Stiftung Pflege Schönau, dem Verband unabhängiger Vermögensverwalter e.V. (VuV) und der Verlagsgruppe Handelsblatt u. a. in die Schulen. Sie übernehmen für zwei Stunden den Unterricht, erklären ökonomische Zusammenhänge, diskutieren mit den Schülern über aktuelle Wirtschaftsthemen und berichten aus ihrem Berufsalltag.

Dass Ökonomie und Bildung nicht trocken und sperrig sein müssen, wurde an diesem Schulvormittag klar. Ingo Strugalla erklärte den Schülern einer KFZ-Mechatroniker Klasse Hintergründe zur finanziellen Allgemeinbildung.

"Für die Schüler ist es eine gute Gelegenheit, in Kontakt mit Experten zu kommen", beschreibt BWL-Fachlehrer Steffen Kriese die Motivation, sich und die Klasse bei der Initiative "Handelsblatt macht Schule" zu bewerben.

Ingo Strugalla war begeistert, wie intensiv sich die Klasse bereits mit dem Thema auseinander gesetzt hatte. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler und Immobilienexperte steht der größten Stiftung im Bereich der Evangelischen Landeskirche vor. Stiftungszweck ist die Renovierung, Sanierung und Erhaltung von Kirchen. Die Mittel dafür resultieren allein aus den Überschüssen eines marktorientierten Umgangs mit ihrem Vermögen. Und das besteht aus Immobilien, Grundstücken und Wäldern. Das Interesse, sich mit dem Thema Wirtschaft zu beschäftigen, nehme insgesamt zu, sagt BWL Lehrer Steffen Kriese.

Für viele Schulen ist ein Praxiskontakt zu einem Unternehmen ein fester Bestandteil des Unterrichts geworden. Er ist eine methodische Abwechslung, die bei Schülern und Lehrkräften auf großes Interesse stößt. Denn der Einblick in die Welt der Wirtschaft ist für Schülerinnen und Schüler eine gute Möglichkeit, über ökonomische Zusammenhänge zu diskutieren und sich Gedanken über die Zeit nach der Schule zu machen.
Bildung & Karriere
[lifepr.de] · 06.07.2015 · 15:40 Uhr
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