Warum Stablecoin-Privatsphäre für die Sicherheit von institutionellen On-Chain-Transaktionen wichtig ist, laut Aleo

Mit der zunehmenden institutionellen Akzeptanz von Kryptowährungen, insbesondere im Stablecoin-Bereich, wird der Bedarf an privater Abwicklung immer wichtiger. Ein Privacy Gap Report der Layer-1-Zero-Knowledge-Proofs (ZKP)-Privatsphäre-Blockchain Aleo hat die Herausforderungen hervorgehoben, die sich aus dem anhaltenden Mangel an Privatsphäre ergeben könnten.
Laut dem Bericht hat der Mangel an Privatsphäre bei institutionellen Stablecoin-Transaktionen zu einer großen Diskrepanz in der heutigen Blockchain-Wirtschaft geführt. Aleo erklärte, dass eine solche Entwicklung Institutionen gegenüber Wettbewerbern, Drittparteien und bösartigen Akteuren aussetzt.
Die Stablecoin-Privatsphäre-Lücke
Aleo ist der Ansicht, dass Privatsphäre das fehlende Stück für die Adoption von Stablecoins ist. Die Aktivität bei Stablecoins ist auf neue Höchststände gestiegen und verzeichnete letzten Monat ein Transaktionsvolumen von fast $1,25 Billionen.
Auf Jahresbasis haben sich die Transaktionen von Verwahrern um 256% erhöht, wobei Copper und Ceffu 75,7% der Flüsse kontrollieren. Jedes Unternehmen ist für $107,85 Milliarden bzw. $106,47 Milliarden verantwortlich. Als Market-Making-Entitäten wie Wintermute haben sie in den letzten 24 Monaten durchschnittlich $50,8 Milliarden Monatsvolumen erzielt. Letzten Monat erreichten die als institutionell gekennzeichneten Flüsse $68,94 Milliarden, wobei Wintermute allein 67,2% der gekennzeichneten Geldflüsse und 73.000 Transaktionen täglich ausmachte.
Sogar staatliche Überweisungen sind sichtbar. Aleo verfolgte eine US-amerikanische Vollstreckungs-überweisung von $225,5 Millionen im Juni 2025 sowie mindestens $320 Millionen an Transfers in diesem Monat.
Da die Nutzung von Stablecoins zum Mainstream wird, beginnt die Adoption von Privatsphäre-Infrastrukturen erst. Nur 0,0013% (ungefähr $624,4 Millionen) der $1,25 Billionen institutionellen Flüsse nutzten letzten Monat irgendeine Form von privater Abwicklung. Dies zeigt, dass Institutionen hochvolumige Transfers auf vollständig transparenten Ketten ausführen. Sie offenbaren ihre Bewegungsmuster und Handelsstrategien in Echtzeit.
Die Bedrohung und Lösung
Derzeit sind das Verhalten von Institutionen und Gegenparteien für externe Beobachter sichtbar. Diese transparenten Schienen ermöglichen es Wettbewerbern und Drittparteien, Flüsse, Liquiditätsmuster und Beziehungen nachzuverfolgen.
Market Maker können hinsichtlich ihres Lagerbestands überwacht werden, indem sie Kundenflüsse verfolgen und Umschichtungspläne prüfen. Dies betrifft mindestens neun Millionen eindeutige USD Coin (USDC)-Adressen. Die meisten Stablecoin-Verwahrungsflüsse erfolgen auf Ethereum, und laut Aleo ist die Beobachtung auf diesem Netzwerk am einfachsten. Dies setzt die Strategien der Kunden offen.
Darüber hinaus geben über-the-counter Desks abgewickelte Transaktionen Preisfindungsinformationen preis, die vertraulich bleiben sollten. Böswillige Akteure nutzen diese Daten, um Trades vorzeitig auszuführen und Märkte zu manipulieren.
“Without privacy infrastructure, institutional adoption increases exposure rather than reducing it,” Aleo stated.
Das Team hinter dem ZKP-Privatsphäre-Netzwerk ist der Ansicht, dass Institutionen die Privatsphäre-Infrastruktur annehmen müssen, um auf der Chain sicher zu bleiben. Mit konformen, privatsphäre-wahrenden Schienen, die bereits entstehen, könnte die Industrie bald eine Verschiebung von 2-5% (was $1 Milliarde bis $2,5 Milliarden entspricht) in private Abwicklung erleben.

