Warner Bros stoppt Verkauf von Batman: Arkham Knight für PC
Wer dachte, dass schlechte PC-Portierungen im Jahre 2015 endlich der Vergangenheit angehören, erlebte sein blaues Wunder als er zum Launch Batman: Arkham Knight auf seiner Hochleistungskiste installierte: FPS-Lock auf maximal 30 Bilder die Sekunde, eine sehr instabile Performance selbst mit topmodernen Grafikkarten, fehlende Effekte und ein Memory-Leak bei dem sich Arkham Knight bis zum Absturz durch mehr und mehr RAM frisst, sind nur einige der Probleme, unter welchen das heiß erwartete Spiel leidet.
PC-Spieler machten sich gehör: Batman: Arkham besitzt über 8.000 User-Reviews auf Steam – knapp 70% von diesen geben einen klaren Daumen nach unten. Unzählige Zocker haben von Steams neuem Rückgaberecht gebrauch gemacht, um die lieblose Portierung wieder loszuwerden. Die erste Reaktion von Warner Bros fiel zwar respektlos aus – man fragte PC-Spieler, ob sie denn die Grafikeinstellungen nutzen -, doch nun sieht auch der Publisher ein, dass dies kein Zustand ist.
Warner Bros gab heute bekannt, dass man die PC-Verkäufe von Batman: Arkham Knight vorerst vollständig stoppen werde. Und zwar solange, bis man mit einem Update die Problematik aus der Welt geschaffen hat.
“Wir nehmen diese Probleme sehr ernst und haben daher dazu entschlossen, die weiteren Verkäufe der PC-Version einzustellen, bis wir eine Lösung gefunden haben, die unsere Qualitätsansprüche genügen.”
Da stellt sich nur noch eine Frage: Warum haben diese Qualitätsstandards zur ursprünglichen Veröffentlichung noch keine Rolle gespielt?
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