VITA: Hintergrundwissen zum ceramic.implant aus erster Hand

(pressebox) Bad Säckingen, 24.11.2014 - Am 7. November 2014 stellte VITA Zahnfabrik (Bad Säckingen) auf dem Deutschen Zahnärztetag offiziell das ceramic.implant vor. Mit der Einführung dieses Zirkonoxid-Implantats setzt das Unternehmen neue Maßstäbe als Anbieter vollkeramischer Gesamtlösungen. Noch am gleichen Tag bestand die Chance ceramic.implant bei einem VITA Premium-Workshop näher kennenzulernen (Abb. 1). Geleitet wurde das Seminar von Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Strub (Ärztlicher Direktor am Universitätsklinikum Freiburg), Prof. Dr. Wael Att (Oberarzt in Freiburg) und Prof. Dr. Dr. Jens Fischer (Forschung & Entwicklung bei VITA Zahnfabrik und Geschäftsbereichsleiter vitaclinical) (Abb. 2).

Das einteilige ceramic.implant von VITA wird in den Durchmessern 4.0, 4.5 und 5.0 mm sowie in den Längen 8, 10, 12 und 14 mm (letztere nicht mit Ø 5.0 mm) angeboten. Das Design wurde auf den Werkstoff Zirkonoxid abgestimmt, ermöglicht eine einfache Bohrsequenz und sorgt für eine hohe Primärstabilität: Der obere Gewindeteil ist zylindrisch und längenvariabel, der untere Gewindebereich konisch und stets 7.0 mm lang. Die Implantatoberfläche cer.face® 14 wird subtraktiv erzeugt und bietet eine optimale Kombination von Makro- und Mikrorauigkeit für eine schnelle, sichere Osseointegration. Die Einheilzeit liegt laut Prof. Dr. Att i. d. R. bei 8 Wochen für den Unterkiefer und 16 Wochen für den Oberkiefer. Das klinische Vorgehen an sich sei identisch zu einteiligen Titan-Implantaten. Für die prothetische Versorgung empfiehlt Prof. Dr. Dr. Fischer im Frontzahnbereich CAD/CAM-Kronen aus dem zirkondioxidverstärkten Lithiumsilikat VITA SUPRINITY, im Seitenzahnbereich aus der Hybridkeramik VITA ENAMIC. Gemäß den Zwischenergebnissen einer prospektiven, multizentrischen, klinischen Studie, die seit 2010 an den Universitäten Zürich und Freiburg läuft, stellen Zirkonoxid-Implantate eine Erweiterung des Behandlungsspektrums dar und zeigen sowohl in präklinischen als auch klinischen Untersuchungen Ergebnisse, die mit Titan-Implantaten vergleichbar sind, erklärte Prof. Dr. Dr. Strub. Langzeitergebnisse blieben abzuwarten.

Nach den Vorträgen, zu denen jeder Teilnehmer praktisches Anschauungsmaterial an seinem Arbeitsplatz vorfand, bestand die Möglichkeit, die CAD/CAM-Herstellung der ceramic.implant-Prothetik eigenhändig durchzuspielen (Abb. 3). Es standen mehrere Intraoralscanner und eine Fertigungseinheit zur Verfügung. Bei ihren praktischen Übungen wurden die Teilnehmer tatkräftig durch das Referententeam unterstützt.

Informationen über weitere VITA Kurse stehen online auf www.vita-zahnfabrik.com und werden telefonisch unter 07761 / 56 22 22 erteilt.
Medizintechnik
[pressebox.de] · 24.11.2014 · 10:08 Uhr
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