Virtuelle Realität ist für GTA 5-Publisher noch Zukunftsmusik

Virtuelle Realität ist für GTA 5-Publisher noch Zukunftsmusik
Gestern berichteten wir von einem Video, dass die Welt von GTA 5 in der virtuellen Realität mithilfe von Oculus Rift zeigt. Erst vor wenigen Monaten äußerte sich Take-Two-Chef Strauss Zelnick zum Thema Virtual Reality.

Die Spieleindustrie hat in den vergangenen Jahren erstaunliche Fortschritte gemacht. Spiele haben mittlerweile so eine tolle Grafik, dass Zwischensequenzen manchmal nur bei genauem Hinsehen von Filmen zu unterscheiden sind. Und mit Oculus Rift ist ein Gerät auf den Markt gekommen, dass die Videospielindustrie revolutionieren könnte. Mit dieser Brille ist es nämlich möglich in ein dreidimensionales Spiel-Geschehen einzutauchen. Ähnlich, wie wir es in vielen Science-Fiction- Filmen schon oft gesehen haben. Aber laut Take-Two CEO Steve Zelnick wird virtuelle Realität in Videospielen auch noch lange Science-Fiction bleiben. Die Kunden seien noch nicht bereit dafür.

Take-Two CEO Strauss Zelnick im Gespräch mit Bloomberg TV (via IGN) auf die Frage, ob die Gamingwelt bereit für die virtuelle Realität sei:

Noch nicht. Es ist notwendig, dass wir sehen, wie wir die Headsets veröffentlichen und wie wir ein bestmögliches Erlebnis liefern können. Wir sind in Sorge, dass ihr die Spiele für eine lange Zeit spielen werdet und wir möchten nicht, dass jemanden übel wird. Und selbst wenn wir die Erfahrung schon hätten, wäre ich mir nicht sicher, wie lange ihr ein riesiges Headset auf dem Kopf tragen wollt. Wir werden es herausfinden. Ich sage es mal so. Wenn es das ist, was die Kunden wollen, sind wir die Ersten, die es ihnen geben werden.

Rockstars bekannteste Veröffentlichung ist momentan GTA 5 . Bei GTA 5 werden bereits viele Leute gehofft haben, Oculus Rift einsetzten zu können.

Hier das Video: Durch die Welt von GTA 5 mit Oculus Rift.

Zelnicks Aussage spiegelt überwiegend nur die Meinung eines großen Spieleherstellers wieder. Eigentlich kann man darüber diskutieren, ob die Welt bereit für die virtuelle Realität sei. Zelnick zumindest möchte erst sehen, dass das Geschäftsmodell bei der Konkurrenz funktioniert.

Wir sehen keinen Grund darin, dass Bussines Model zu erneuern. Wir ziehen es vor schnell nachzuziehen. Kein anderer kann unser geistiges Eigentum erstellen – nur wir können das. Ich bin froh, dass andere viel Geld in R&D investieren.

Andere große Publisher könnten die Rolle der VR-Pioniere annehmen. Denn im September sagte Luckey Palmer, dass EA, Activison und Ubisoft in die virtuelle Realität investieren. Also ist es nicht ganz ausgeschlossen, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft erste Spiele speziell für die virtuelle Realität erleben dürfen.

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Gaming
[next-gamer.de] · 17.04.2015 · 11:01 Uhr
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