Verfahren nach Hitze-Chaos in ICE eingestellt
Hamburg (dpa) - Ein Jahr nach dem Hitze-Chaos in einem ICE von Hamburg nach Dänemark hat die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren gegen drei Zugbegleiter eingestellt. Der Vorwurf einer fahrlässigen Körperverletzung habe sich nicht erhärtet, hieß es. Der ICE war von der Hansestadt ins dänische Aarhus unterwegs, als die Klimaanlage wegen der großen Hitze in einem Zugteil ausfiel. Eine Reisende mit zwei kleinen Kindern hatte die Zugbegleiter angezeigt, weil sie sich von ihnen alleingelassen fühlte.