Vaterlandspartei: Moskau will uns mit Veröffentlichung von abgehörtem Telefonat diskreditieren
25. März 2014, 14:16 Uhr · Quelle: dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts) - Die Vaterlandspartei von Julia Timoschenko sieht in der Veröffentlichung eines abgehörten Telefonats auf der Videoplattform YouTube einen Versuch Moskaus, ihre Spitzenfrau zu diskreditieren. "Was wir da sehen, ist ein neuer Versuch Julia Timoschenko zu diskreditieren", sagte Natascha Lysova, Pressesprecherin der Vaterlandspartei, dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). Es sei vollkommen klar, dass der russische Geheimdienst FSB hinter der Abhörung stecke, so die Pressesprecherin der Partei weiter.
In dem Telefonat mit einem langjährigen Weggefährten sagte die frühere ukrainische Regierungschefin, offenbar in Richtung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, sie sei "bereit, eine Maschinenpistole in die Hand zu nehmen und diesem Drecksack in die Stirn zu schießen". Man müsse zu den Waffen greifen und die Russen "fertig machen, zusammen mit ihrem Anführer", so Timoschenko weiter, die über den Kurznachrichtendienst Twitter die Authentizität des Mitschnitts bestätigte. Timoschenko will am 25. Mai zur Präsidentin der Ukraine gewählt werden.
In dem Telefonat mit einem langjährigen Weggefährten sagte die frühere ukrainische Regierungschefin, offenbar in Richtung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, sie sei "bereit, eine Maschinenpistole in die Hand zu nehmen und diesem Drecksack in die Stirn zu schießen". Man müsse zu den Waffen greifen und die Russen "fertig machen, zusammen mit ihrem Anführer", so Timoschenko weiter, die über den Kurznachrichtendienst Twitter die Authentizität des Mitschnitts bestätigte. Timoschenko will am 25. Mai zur Präsidentin der Ukraine gewählt werden.