US-Medien: Attacke von Bengasi war wahrscheinlich geplant
12. September 2012, 20:17 Uhr · Quelle: dpa
Washington (dpa) - Das Weiße Haus vermutet, dass der Angriff auf das US-Konsulat in der libyschen Stadt Bengasi mit vier Toten geplant war. Wegen der schweren Bewaffnung der Angreifer sei das wahrscheinlicher als eine außer Kontrolle geratene spontane Demonstration. Das berichteten US-Medien unter Berufung auf Washingtoner Regierungsquellen. Nach Informationen des Senders CNN will US-Präsident Barack Obama Drohnen nach Libyen schicken, um mögliche Islamisten-Camps aufzuspüren. Etwaige Angriffe würden aber Libyen überlassen, hieß es.