US-Börsen: Uneinheitliche Tendenz mit Dow im Plus und Nasdaq im Minus
Eine Uneinheitliche Entwicklung prägte den Börsentag an der Wall Street. Während der Dow Jones Industrial mit seinen etablierten Schwergewichten durchaus positive Akzente setzte, sah sich der technologiegeprägte Nasdaq 100 erneut mit Verkaufsdruck konfrontiert. Insgesamt schaffte es der Dow, den Anlegern ein gemäßigtes Lächeln mit einem Anstieg von 0,36 Prozent abzuringen und sich damit bei 37 887 Punkten behaupten, während der Nasdaq aufgrund anhaltender Schwächen im Technologiebereich 0,31 Prozent abgeben musste und auf 17 439 Zähler zurückfiel. Der Kontrast zwischen klassischem Industrie- und High-Tech-Sektor dürfte dabei die Diskrepanz der Investorenstrategien widerspiegeln. Derweil scheint der Dow Jones seine Widerstandsfähigkeit zu demonstrieren und konsolidiert knapp unterhalb der psychologisch wichtigen Grenze von 38 000 Punkten. Dem gegenüber steht der Nasdaq 100, der nicht an die vergangenheitstäglichen Verluste anknüpfen wollte, jedoch durch die fortgesetzten Abschläge, insbesondere im Bereich der Halbleiteraktien, nicht zur Ruhe kam. Währenddessen bewegte sich der S&P 500 kaum vom Fleck und verharrte nahezu regungslos bei 5020 Punkten, was auf eine abwartende Haltung der breiten Marktteilnehmer hindeuten könnte. (eulerpool-AFX)