US-Börsen erhalten Aufwind – Zentralbank lässt Investoren aufatmen

Am gestrigen Handelstag stiegen die Hoffnungen der Anleger an der New Yorker Börse, begünstigt durch die jüngsten Äußerungen der US-Notenbank und die stabilen industriellen Auftragszahlen. Während einige Firmen mit ihren Quartalsberichten Aufmerksamkeit auf sich zogen, steht die Technologiebranche in Anbetracht der anstehenden Berichterstattung von Apple besonders im Fokus.

In einem späten Aufwärtstrend konnte der Dow Jones Industrial um 0,68 Prozent auf 38.160,49 Punkte ansteigen. Auch bei den Indizes S&P 500 und Nasdaq 100 konnten die Anleger Zuwächse verbuchen, die mit 0,70 Prozent auf 5.053,59 Punkte bzw. 0,95 Prozent auf 17.483,34 Punkte zu Buche schlugen.

Bereits am Vortag hatte Fed-Präsident Jerome Powell in seiner Rede eine weniger aggressive Zinspolitik in Aussicht gestellt, die Möglichkeit für Senkungen der Leitzinsen 2023 inkludierend, während er sich gleichzeitig zu den Details bedeckt hielt.

Während die Investoren auf die baldige Verlautbarung von Apple warteten, konnten einige Aktien bereits Akzente setzen. Apple selbst legte im Verlauf des Donnerstags um 2,0 Prozent zu, obgleich die Jahresbilanz weiterhin einen Rückgang von leicht über 10 Prozent zeigt.

Ein Aushängeschild des Nasdaq 100 war Qualcomm mit einem Anstieg von 9,4 Prozent nach überzeugenden Quartalszahlen und positiven Signale für den Smartphone-Markt. Auch die optimistischen Umsatzerwartungen und das Portfolio an Chips für künstliche Intelligenz trugen dazu bei. An der Spitze des Nasdaq 100 reihte sich Moderna mit einem Kursplus von 11,7 Prozent ein, nachdem der Impfstoffhersteller einen weniger als erwarteten Quartalsverlust präsentierte.

Gegenläufige Entwicklungen erlebten Doordash mit einem signifikanten Minus von 11,2 Prozent nach enttäuschenden Gewinnerwartungen sowie Linde, das nach einer reduzierten Gewinnprognose um 5,7 Prozent fiel und damit das Schlusslicht des S&P 100 bildete.

Neben diesen Schwergewichten richteten sich die Augen auch auf Fastly, dessen Kurs nach gesenkten Jahresaussichten um beeindruckende 36 Prozent einbrach, was eine Herabstufung durch die Bank of America nach sich zog. Ebay musste einen Dämpfer mit 2,8 Prozent hinnehmen, verursacht durch eine ernüchternde Zukunftsschau. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Markets
[Eulerpool News] · 03.05.2024 · 01:11 Uhr
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